Tipps gegen die Hitze: So schützt du dich!
In den kommenden Tagen kommen wir ganz schön ins Schwitzen. Es wird nach und nach heißer, am Wochenende sind dann Werte über 30 Grad angesagt. Mit diesen Tipps behältst du einen kühlen Kopf.
In den kommenden Tagen kommen wir ganz schön ins Schwitzen. Es wird nach und nach heißer, am Wochenende sind dann Werte über 30 Grad angesagt. Mit diesen Tipps behältst du einen kühlen Kopf.
Brütende Sonne, der Schweiß tropft, das T-Shirt klebt: Bei Hitze kann es schnell ungemütlich werden. Sie belastet auch unseren Körper. Daher sollten wir uns während heißer Tage schonen. Das heißt: Keine großen Anstrengungen und den Tag langsam angehen lassen.
Pralle Sonne sollte laut Krankenkasse AOK Rheinland-Pfalz/Saarland unbedingt vermieden werden, da sonst starke Belastungen für Herz und Kreislauf drohen. Sport oder Einkäufe lieber frühmorgens oder spätabends erledigen.
Um die eigene Gesundheit und Sicherheit zu gewährleisten, ist es wichtig, bestimmte Tipps zu befolgen. Hier kommen Ratschläge, wie man sich bei großer Hitze am besten verhalten sollte.
Möglichst viel Trinken - auch wenn man gerade keinen Durst verspürt. So bleibt der Körper hydratisiert. Mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen, bei Hitze sogar 2 bis 3 Liter. Am besten: Wasser, ungesüßte Tees oder Fruchtschorlen. Eiskalte Getränke oder Alkohol vermeiden.
Leichtes Essen, am besten über den Tag verteilt. Zu empfehlen sind Obst, Gemüse und Salat. Auf fettige Speisen verzichten.
Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden – während der heißesten Stunden des Tages (11-16 Uhr) am besten im Schatten bleiben. Ansonsten einen Sonnenhut und leichte, luftige Kleidung tragen, die den Körper vor direkter Sonneneinstrahlung schützt.
Für Kühlung sorgen: kalte Duschen, leichte Kleidung aus atmungsaktiven Materialien, oder Klimaanlagen und Ventilatoren, um die Raumtemperatur zu senken.
Körperliche Aktivitäten vermeiden – besonders während den heißesten Stunden des Tages (11-16 Uhr).
Haut vor der Sonne schützen – am besten regelmäßig mit Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor. Auch Sonnenschirme und Sonnenbrillen eignen sich.
Auf Anzeichen von Hitzestress achten – das können Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwächegefühl oder sogar Bewusstlosigkeit sein. Bei Symptomen umgehend einen kühlen Ort aufsuchen und gegebenenfalls einen Arzt konsultieren.
Anderen Menschen helfen – besonders ältere Menschen, Kinder oder auch Haustieren, da diese besonders hitzeanfällig sind. Am besten sicherstellen, dass sie angemessen geschützt und hydratisiert sind.
Hatte der Körper zu viel Sonne, reagiert er mit Schwindel, Verwirrtheit oder Kopfschmerzen. Am besten die Stirn, Handgelenke und den Nacken mit feucht-kalten Tüchern kühlen. Lassen die Beschwerden nicht nach, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Darüber werden zwar Menschen in Dachgeschosswohnungen nur lachen können. Aber es gibt ein paar Tipps, die helfen können:
Besonders in warmen Sommernächten kann die Hitze den Schlaf rauben – selbst wenn man bereits auf kühlende Maßnahmen wie richtiges Lüften und abdunkeln gesetzt hat. Wenn das Schlafzimmer trotzdem zu warm bleibt, haben AOK und Landeszentrale für Gesundheitsförderung noch ein paar einfache, aber wirkungsvolle Tipps:
Ein Glas Wasser bereithalten: Am besten Zimmertemperatur, rät die AOK. Das Trinken kühlt den Körper von innen und löscht den Durst, ohne den Kreislauf unnötig zu belasten.
Erfrischung aus der Sprühflasche: Ein leichter Sprühnebel aus Wasser auf Gesicht, Hals, Armen und Beinen sorgt für angenehme Abkühlung.
Füße an die Luft: Da der Körper über Hände und Füße besonders gut Wärme abgibt, kann es helfen, die Füße unter der Decke hervorschauen zu lassen.
Lauwarm duschen: Eine lauwarme Dusche vor dem Schlafengehen bringt den Kreislauf zur Ruhe und bereitet den Körper auf die Nacht vor.
Der kühlste Raum ist der beste Schlafplatz: Wer die Möglichkeit hat, sollte im kühlsten Raum der Wohnung schlafen.
Leichte Nachtwäsche: Atmungsaktive Kleidung aus Baumwolle oder Leinen sowie ein dünnes Tuch statt einer Decke helfen, die Körpertemperatur besser zu regulieren.
Quelle: Von Mona Wenisch, dpa
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