Planetenparade
macrovector/Freepik.com
Planetenparade
Himmliches Ereignis

Planetenparade: Sechs Planeten am Himmel sichtbar!

Am 21. Januar 2025 werden gleich sechs Planeten unseres Sonnensystems am Himmel zu sehen sein. Kurz nach Sonnenuntergang erscheinen sie in einer Reihe am Nachthimmel.

Planeten in einer Reihe sichtbar

Ein besonderes Himmelsphänomen erwartet uns am Dienstag, den 21. Januar 2025. Gleich sechs Planeten unseres Sonnensystems werden am Himmel sichtbar sein. Direkt nach Sonnenuntergang reihen sich Mars, Jupiter, Uranus, Neptun, Venus und Saturn in einer Linie oder einer lockeren Formation, entlang der Ekliptik, der scheinbaren Bahn, die die Sonne am Himmel zieht, auf.

Vier Planeten mit bloßem Auge sichtbar

Mars, Jupiter, Uranus, Neptun, Venus und Saturn – genau in dieser Reihenfolge – werden am südöstlichen Himmel erscheinen. Vier von ihnen, nämlich Mars, Jupiter, Venus und Saturn, können bei klarem Himmel mit bloßem Auge erkannt werden. Für Neptun und Uranus ist hingegen ein Teleskop oder ein lichtstarkes Fernglas erforderlich.

Dieses beeindruckende Phänomen ist nicht nur an einem einzigen Tag zu beobachten. Laut „Starwalk.space.de“ kann die Planetenkonstellation bis zu vier Wochen nach dem 21. Januar 2025 sichtbar bleiben.

Im Februar kommt als siebter Planet sogar noch der schwer zu beobachtende Merkur hinzu.

Beste Zeit zum Beobachten

Die beste Zeit, um die Planeten zu sehen, ist kurz nach Sonnenuntergang, wenn sie in ihrer Formation am Horizont erscheinen.

Ein paar Tipps, um die Planeten leichter zu finden:

  • Mars: Leuchtet rötlich und befindet sich im Sternbild der Zwillinge am östlichen Horizont.
     
  • Jupiter: Strahlt hell und ist im Sternbild Stier höher am Himmel zu sehen.
     
  • Uranus: Nur mit Fernglas erkennbar und im Sternbild Widder zu finden.
     
  • Neptun: Liegt näher am westlichen Horizont im Sternbild der Fische. Ein lichtstarkes Fernglas ist notwendig.
     
  • Saturn: Durch seine Gelbfärbung auffällig, liegt er zusammen mit der Venus im Sternbild Wassermann.
     
  • Venus: Bekannt als „Abendstern“, ebenfalls im Sternbild Wassermann sichtbar.

Je nach geografischem Standort bleiben die sechs Planeten etwa zwei bis drei Stunden sichtbar, bevor sie unter den Horizont sinken. Je dunkler der Beobachtungsort, desto besser ist die Sicht. Apps wie „Sky Tonight“ oder „Stellarium“ können helfen, die genauen Positionen der Planeten zu bestimmen.

PINK FLOYD mit MONEY

Classic Rock

Classic Rock


Es läuft:
PINK FLOYD mit MONEY