Um die Akkulaufzeit bei Kälte zu bewahren, gibt es ein paar einfache Tricks. Handyakkus mögen am liebsten Temperaturen zwischen 10 und 35 Grad Celsius. Apple zum Beispiel gibt für seine iPhones eine Betriebstemperatur von 0 bis 35 Grad Celsius an. Wie Chip.de erklärt, sollten auch im Außenbereich diese Temperaturen gehalten werden, indem man das Smartphone nur kurz der Kälte aussetzt und es sonst nah am Körper trägt.
Muss draußen telefoniert werden, empfehlen sich Kopfhörer oder ein Headset, damit das Handy in der Tasche bleiben kann.
Auch sollte das Gerät nicht gleich aufgeladen werden, wenn es länger tiefen Temperaturen ausgesetzt war. Das Laden sollte erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, wenn das Handy sich langsam wieder aufgewärmt hat. Auf keinen Fall sollte man sein Smartphone auf die Heizung legen oder mit heißer Luft föhnen. Stattdessen sollte es langsam aufgewärmt werden. Um bleibende Schäden am Geräte zu verhindern, rät Heidi Atzler vom Tüv Süd, das Telefon auszuschalten, bevor man es in eine wärmere Umgebung bringt.
"Ein schneller Temperaturwechsel kann Kondenswasser verursachen, welches zu technischen Schäden führen könnte", warnt Chip.de.