Seit Jahren wird der Blitzermarathon kontrovers diskutiert. Viele sind der Meinung, dass diese Aktion sinnlos sei, da die meisten Bundesländer die Standorte der Radarfallen bekannt geben und sich Autofahrer somit vorbereiten können. Raser würden demnach nicht erwischt werden und der Aufwand für den Blitzermarathon stehe nicht immer im Verhältnis zu den langfristigen Ergebnissen.
Der ADAC verteidigt jedoch die intensiven Tempokontrollen während der "Speedweeks", da sie für mehr Verkehrssicherheit sensibilisieren und Autofahrern die Gefahren von zu schnellem Fahren bewusst machen können. Die Berichterstattung trage dazu bei, dass Autofahrer ihr Fahrverhalten reflektieren. Ulrich Chiellino vom ADAC betont:
„Die Geschwindigkeit ist an die Umgebung anzupassen. Tempolimits sind keine Empfehlung, sondern verbindliche Regeln, die wir aus Respekt und zur Sicherheit aller beachten sollten.“
Quelle: ADAC