50 Jahre „Wish You Were Here“ - Pink Floyd bricht Rekorde

Warum gerade dieses Album? Ganz einfach: „Wish You Were Here“ ist die perfekte Mischung aus Melancholie, musikalischer Präzision und einer Botschaft, die heute genauso aktuell ist wie 1975. Die Songs sind wie ein Gespräch mit einem alten Freund – ehrlich, tiefgründig und manchmal ein bisschen schmerzhaft. Und genau das lieben die Fans.
Die Vinyl-Renaissance spielt Pink Floyd natürlich in die Karten. Wer einmal die Platte aufgelegt hat, weiß: Das ist kein Streaming nebenbei, das ist ein Ritual. Cover aufklappen, Artwork bestaunen, Nadel setzen – und dann diese ersten Töne von „Shine On You Crazy Diamond“. Gänsehaut garantiert.

Dass das Album jetzt wieder ganz oben steht, zeigt: Rock ist zeitlos. Und Pink Floyd sind nicht nur Legenden, sie sind die Definition von „Kult“. 

Und so feierte auch David Gilmour die neue #1 mit einem Gläschen Schampus: https://www.instagram.com/p/DSdCdiXCEjM/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=NTc4MTIwNjQ2YQ== oder. 

Für alle, die das Album noch nicht im Regal haben: Jetzt ist die Gelegenheit, sich ein Stück Musikgeschichte nach Hause zu holen. Und für die, die es schon besitzen – legt es mal wieder auf. Am besten laut. Sehr laut.

• Tribut an einen verlorenen Freund: Das Album ist eine Hommage an Syd Barrett, den ehemaligen Pink-Floyd-Gitarristen, der wegen psychischer Probleme die Band verlassen musste. „Shine On You Crazy Diamond“ ist sein musikalisches Denkmal.
• Geisterhafte Begegnung: Während der Aufnahmen tauchte Barrett plötzlich im Studio auf – völlig verändert, kahl und übergewichtig. Die Band erkannte ihn kaum. 
• Cover mit Botschaft: Das ikonische Artwork zeigt zwei Männer, die sich die Hand geben – einer steht in Flammen. Symbol für die „Verbrennungen“ im Musikbusiness und die Entfremdung, die die Band damals spürte.
• Studio-Marathon: Die Sessions im Abbey Road Studio waren zäh. Pink Floyd experimentierte wochenlang mit Sounds, Synthesizern und Effekten, um die perfekte Atmosphäre zu schaffen.
• Technik am Limit: Für die spacigen Sounds nutzten sie damals brandneue Synthesizer wie den EMS VCS 3 – heute ein Kultgerät für Soundtüftler.