Kiss (live)
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KISS erhalten Kennedy-Preis – trotz Kritik an Trump

Die US-Rockband KISS wird in diesem Jahr mit dem renommierten Kennedy-Preis ausgezeichnet. Die Ehrung gilt als eine der höchsten kulturellen Auszeichnungen in den USA.

Die Preisverleihung findet am 7. Dezember in Washington statt – überreicht wird der Award von niemand Geringerem als US-Präsident Donald Trump persönlich. Neben KISS gehören auch Schauspiel-Ikone Sylvester Stallone, Disco-Legende Gloria Gaynor, Country-Star George Strait und der britische Darsteller Michael Crawford zu den diesjährigen Preisträger:innen.

„Verkörperung des amerikanischen Traums“

KISS-Frontmann Paul Stanley sprach von „großem Stolz“, die Auszeichnung entgegenzunehmen:

„Von unseren frühesten Tagen an haben KISS das amerikanische Ideal verkörpert, dass alles möglich ist und sich harte Arbeit auszahlt.“

Auch Bassist Gene Simmons zeigte sich bewegt:

„KISS sind die Verkörperung des amerikanischen Traums. Wir fühlen uns zutiefst geehrt.“

Pikante Note: Distanz zu Trump

Für Aufmerksamkeit sorgt allerdings, dass sowohl Stanley als auch Simmons in der Vergangenheit offene Kritik an Trump geäußert hatten. Stanley bezeichnete 2021 Trumps Verhalten nach der verlorenen Präsidentschaftswahl als „gefährlich für die Demokratie“. Auch Simmons hatte sich mehrfach kritisch über Trumps Politik geäußert.

Weitere Schlagzeilen rund um die Gala

Neben KISS sorgt auch Tom Cruise für Gesprächsstoff: Der Hollywood-Star soll eine Auszeichnung abgelehnt haben – offiziell wegen Terminüberschneidungen. Eine Stellungnahme seines Managements steht bislang aus.

Und auch Präsident Trump selbst machte bei der Bekanntgabe der Preisträger:innen von sich reden: Mit einem Augenzwinkern schlug er vor, sich im kommenden Jahr selbst auszeichnen zu lassen.

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