Roger Waters
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Roger Waters

Roger Waters verliert Verleumdungsklage in London

Roger Waters verliert vor Gericht: Seine Aussagen über Filmemacher John Ware wurden als Verleumdung gewertet.

Roger Waters sorgt erneut für Schlagzeilen: Ein Londoner Gericht hat seine Äußerungen über Filmemacher John Ware als „Verleumdung“ eingestuft. In einem Interview mit Al Jazeera hatte der Pink-Floyd-Mitbegründer Ware als „verlogenes, hinterhältiges zionistisches Sprachrohr“ bezeichnet und ihm vorgeworfen, „den Völkermord an den Palästinensern zu bejubeln“.

Richterin Jennifer Eady erklärte, dass Waters' Aussagen als „Behauptung von Tatsachen“ diffamierend für den Kläger seien. Ware hatte gegen Waters und Al Jazeera geklagt, nachdem die Doku The Dark Side of Roger Waters, dessen antisemitische Ausfälle beleuchtet hatte. Ein Sprecher der „Campaign Against Antisemitism“ begrüßte das Urteil und forderte, dass Waters endlich für seine Äußerungen Konsequenzen tragen müsse. Waters hat sich bisher nicht zu dem Urteil geäußert.

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