Slash
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Slash: Heute würde man Guns N’ Roses canceln!

In einem neuen Interview gibt der Gitarrist zu, dass er froh ist, dass es damals noch kein Internet gab.

Dass Guns N’ Roses in ihren jungen und wilden Jahren keine Kinder von Traurigkeit waren, ist kein Geheimnis. Heute würde die Band wohl mit einigen Aktionen und Texten nicht mehr so leicht durchkommen. Jedenfalls geht Gitarrist Slash im Interview mit “Yahoo Entertainment” davon aus. Eigentlich wollte er dort sein neues Buch “The Collection: Slash” promoten. Dafür hat er in seinem Gehirn auch nach all den spannenden Jugendsünden gekramt. Der 57-Jährige gibt zu, dass davon heute einiges nicht mehr so leicht durchgehen würde:

GUNS N ROSES mit CIVIL WAR

Guns N' Roses

Guns N' Roses


Es läuft:
GUNS N ROSES mit CIVIL WAR
Fast alles, was wir getan haben, hätte in der heutigen Zeit dazu geführt, dass man uns gecancelt hätte. In dieser Umgebung hätten wir sicher keine gute Reise gehabt. Und zwar auf so vielen Ebenen. Ich meine, viele Dinge von damals wären nicht das, was man zum jetzigen Zeitpunkt für akzeptabel hält. Ich bin einfach froh, dass wir früher noch nicht das Internet hatten. Es wäre eine ganz und gar andere Welt gewesen. Wie dem auch sei, ich reite auf diesem Kram nicht herum. Es ist einfach, was es ist.

Das innere Kind lässt sich Slash trotzdem nicht nehmen. Das beweist seine beeindruckende Dino-Sammlung, die im Regenbogen 2 Interview mit dem Lange aus dem Kickstart zu sehen ist:

SLASH im REGENBOGEN ZWEI Interview
SLASH im REGENBOGEN ZWEI Interview