Bruce Springsteen
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Musiknews

Springsteen: „Dieses Land ist es wert, dafür zu kämpfen“

Bruce Springsteen stellt sich mit einer leidenschaftlichen Rede hinter die Protestbewegung „No Kings“ – und erinnert Amerika daran, wofür es einst stand: Freiheit, Demokratie und Hoffnung.

Bei der Premiere seines Biopics „Springsteen: Deliver Me From Nowhere“ in Los Angeles nutzte Bruce Springsteen die Bühne für eine politische Botschaft und solidarisierte sich mit der Protestbewegung "No Kings", die gegen autoritäre Entwicklungen unter Donald Trump protestiert. 

„Seit 250 Jahren gelten die Vereinigten Staaten trotz aller Fehler als Leuchtturm der Freiheit, Demokratie, Hoffnung und Unabhängigkeit“, sagte Springsteen. „Dieses Land und diese Ideale sind es weiterhin wert, dafür zu kämpfen.“ 

Die „No Kings“-Proteste haben in den vergangenen Wochen Millionen Menschen mobilisiert – ein historisches Zeichen für den Widerstand gegen Machtmissbrauch und politische Spaltung.

Springsteen, der seit Jahrzehnten als „musikalischer Botschafter“ der USA gilt, sparte auch diesmal nicht mit Kritik an Donald Trump: „Er ist die lebende Verkörperung dessen, wofür die 25. Verfassungsänderung geschaffen wurde.“

Während Trump ihn in sozialen Medien als „überbewertet“ und „untalentiert“ abtat, bleibt Springsteen gelassen – und kämpferisch. Er sieht sich in einer Tradition amerikanischer Künstlerinnen und Künstler, die ihre Stimme erheben, wenn es notwendig ist.

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