Sting
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Sting besorgt über die Auswirkung von KI auf die Musik

Künstliche Intelligenz: Sting warnt vor Folgen für die Musik.

Der britische Rockstar Sting hat in einem Gespräch mit der BBC vor den möglichen Folgen von Künstlicher Intelligenz für die Musikbranche gewarnt. Er betonte, dass die Bausteine der Musik den Menschen gehören und dass es in den kommenden Jahren einen Kampf geben wird, um das menschliche Kapital gegen KI zu verteidigen.

Sting äußerte seine Bedenken, nachdem mehrere Musiker Künstliche Intelligenz für ihre Songs genutzt hatten. Beispielsweise hatte David Guetta die Stimme von Eminem in einem seiner Tracks ergänzt. Im April wurde ein Song von Streamingdiensten entfernt, in dem die Stimmen der Sänger Drake und The Weeknd mithilfe von KI geklont worden waren.

Während Sting zugab, dass KI möglicherweise in der elektronischen Dance-Musik funktionieren könnte, glaubt er nicht, dass sie bei Liedern, die Emotionen ausdrücken sollen, eine ähnliche Wirkung erzielen kann. Jedoch stimmte er dem Frontmann der Pet Shop Boys, Neil Tennant, zu, dass KI bei einer Schreibblockade behilflich sein könnte. Allerdings betonte Sting, dass die Kontrolle nicht einfach von Maschinen übernommen werden darf.

Die Musikbranche hat bereits Maßnahmen ergriffen, um sich gegen Künstliche Intelligenz zu wappnen. Sie hat die Human Artistry Campaign gegründet, eine Initiative, die vor der Verletzung des Urheberrechts durch KI-Unternehmen warnt, die ihre Software mit kommerziell veröffentlichter Musik füttern. Die Frage, ob mit KI erstellte Musik urheberrechtlich geschützt werden kann, wird laut dem BBC-Bericht derzeit diskutiert.

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