Einstand missglückt
Mit 1:3 verliert die TSG Hoffenheim das Spiel nach dem Trainerwechsel gegen Bayer 04 Leverkusen. Pellegrino Matarazzo kann die elfte Niederlage in Folge seines Teams nicht verhindern.
Mit 1:3 verliert die TSG Hoffenheim das Spiel nach dem Trainerwechsel gegen Bayer 04 Leverkusen. Pellegrino Matarazzo kann die elfte Niederlage in Folge seines Teams nicht verhindern.
Matarazzo startet mit der Dreierkette und mit bekanntem Personal. Vogt ist nicht rechtzeitig fit geworden. Vorne starten Bebou und Kramaric.
Hoffenheim beginnt wackelig. Leverkusen schlägt zu. Diabys Flanke erreicht Wirtz im Sechszehner, der mit dem Rücken zum Tor ablegt auf Andrich, der den Ball zum 0:1 verwandelt (6.). Die TSG bekommt die Verunsicherung nicht raus. In der ersten halben Stunde ist nichts zu sehen von der TSG in der gegnerischen Gefahrenzone. Das Passspiel im vorderen Drittel funktioniert kaum. Auf der anderen Seite hat Leverkusen immer wieder gute Kontermöglichkeiten, setzt Nadelstiche, aber auch Oliver Baumann muss nur selten parieren. Die Defensivarbeit ist besser als gegen Bochum, doch vorne kommen die Bälle nicht an. Ohne nennenswerten Torschuss auf Seiten der TSG gehts in die Pause.
Durchgang zwei beginnt mit Dolberg für Geiger, aber auch schwungvoll und erfolgreich für Leverkusen. Nach dem Wiederanpfiff kassiert Hoffenheim direkt das zweite Tor. Frimpong kommt über die rechte Seite in den Strafraum, legt den Ball quer auf Diaby, der nur noch einschieben braucht (46.).
Und auch der nächste Nackenschlag wartet nicht lange auf die TSG. Wieder ist es Frimpong der enteilt und an die Strafraumlinie zurücklegt, wo Hlozek völlig freisteht und abschließt zum 0:3 (56.).
Doch so richtig wacht Matarazzos Mannschaft erst 20 Minuten vor Spielende auf, nähert sich dem Tor Schuss um Schuss an und schafft den Anschlusstreffer zum 1:3. Dolberg kann den Ball im 16er auf Nsoki legen, der sein erstes Saisontor markiert (77.) In Folge dessen, machen die Kraichgauer nochmal Betrieb, aber können das Tor nicht erzwingen.
Somit verliert die TSG mit 1:3 gegen Leverkusen. 60 Minuten lang spielt die TSG wie zuvor unter André Breitenreiter. Die Verunsicherung ist spürbar. Erst mit den jungen Spieler, wie Tohumcu, Asllani und Bischof kam deutlich mehr Bewegung ins Spiel. darauf muss der neue Chefcoach aufbauen. Denn das kommende Spiel gegen Augsburg wird bereist zu einem "Muss-Spiel".