Lübeck Hoffenheim
Radio Regenbogen
Lübeck Hoffenheim
Fußball

DFB Pokal: VfB Lübeck vs TSG Hoffenheim

Die TSG Hoffenheim muss im ersten Pflichtspiel dieser Saison beim VfB Lübeck ran. In der ersten Runde des DFB Pokals wollen die Kraichgauer gegen den Drittligisten weiterkommen.

400 TSG-Fans machen sich am Montag, den 14.08.2023 auf die Reise in den hohen Norden um ihre Mannschaft in Lübeck zu unterstützen. Dabei steht vor allem die Vorfreude auf die Saison bei Trainer Pellegrino Matarazzo und seinem Team im Vordergrund. Nach der langen Vorbereitung sind alle gierig darauf, wieder auf dem Platz zu stehen, um für den Einzug in die zweite Pokalrunde zu kämpfen.

Dabei könnte ein neuer Akteur der Kraichgauer im Fokus des Geschehens stehen. Stürmer Wout Weghorst, bekannt aus seiner erfolgreichen Zeit beim VfL Wolfsburg, steht am Monat vor seinem Debüt für die TSG Hoffenheim. Der erst unter der Woche ausgeliehene Niederländer ist für etwa 60 Minuten einsatzbereit und eine echte Option für seinen Trainer.

Keine Option für Matarazzo ist es, zu verlieren. Natürlich will er mit seiner Mannschaft gegen den Drittligisten eine Runde weiterkommen und sieht den Pokal auch nicht als Bonus, sondern findet ihn sehr attraktiv, „[…] weil man relativ schnell in einen spannenden Bereich kommen kann.“

In den wirklich spannenden Bereich hat es die TSG Hoffenheim bisher in ihrer Pokalhistorie nicht geschafft. Im Viertelfinale war spätestens Schluss. Damit sich das diese Saison ändert, muss aber zunächst Lübeck besiegt werden.

Matarazzo hat seinen Gegner wie gewohnt intensiv studiert. Auch auf den Nachbarverein SV Sandhausen hat der TSG-Trainer genau geschaut, als diese vor einer Woche in der dritten Liga gegen Lübeck antraten. „Lübeck ist eine Mannschaft, die in der vergangenen Saison sehr mutig gespielt hat. Auch das DFB-Pokal-Spiel vor einem Jahr gegen Mainz war ein frecher Auftritt. Am ersten Liga-Spieltag haben sie kontrolliert agiert, wir werden sehen, was für ein Gesicht sie am Montag zeigen.“

Angst vor einer Überraschung hat Matarazzo allerdings nicht, jedoch Respekt vor möglichen Überraschungen. „Wir müssen ans Limit gehen“, sagte der TSG-Coach in der Pressekonferenz am Freitag. „Natürlich wollen wir gewinnen, aber es gibt in diesem Wettbewerb keine Mannschaft, die man unterschätzen darf.“

 

Ausfälle: Fisnik Asllani (Innenbandverletzung), Kasim Adams (Schlag aufs Knie), Umut Tohumcu (Verletzung am Sprunggelenk), Dennis Geiger (Adduktorenprobleme) Ein Fragezeichen steht hinter Attila Szalai aufgrund von Rückenproblemen.

Trainer Pellegrino Matarazzo im Ton