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DFB Pokal: Zweite Runde

Die zweite Runde des DFB Pokals steht an. Hoffenheim und Sandhausen müssen am Mittwoch (01.11. 18 Uhr) zeitgleich antreten. Und auf beide Teams wartet eine schwere Aufgabe.

Hoffenheim-Trainer Pellegrino Matarazzo muss immer noch auf den Pokal-Topscorer der TSG aller Zeiten verzichten. Auch gegen Dortmund wird Kramaric nicht dabei sein. Ebenso gibt es keine personelle Erleichterung in der Defensive. Nsoki und Kaderabek fehlen. Die Hoffnung liegt bei Kabak. Aber das soll der Chance am Mittwoch eine Runde weiter zu kommen keinen Abbruch tun. Doch die Aufgabe ist schwer. In der Pokalhistorie hat die TSG erst eine von neun Partien gegen Bundesligisten erfolgreich bestritten. Bereits zwei Mal traf die TSG dabei auf den Ruhrpott-Klub und kam nie weiter. Diesmal soll es klappen. Mut macht vor allem das Liga-Hinspiel gegen den BVB vor einigen Wochen, welches zwar mit 1:3 verloren ging, aber spielerisch die Möglichkeit geboten hätte, den Dreier zu holen.  Zudem hat Hoffenheim eine reine Weste bei Auswärtsspielen in der Liga und liegt daher in der Auswärtstabelle mit Abstand auf dem ersten Platz. 

Noch schwieriger wird die Pokalaufgabe für den Badischen Nachbarn aus der dritten Liga. Sandhausen spielt zwar zu Hause, empfängt dafür aber das Team der Stunde und möglicherweise der Saison: Bayer 04 Leverkusen. Der kommende Ligagegner der Hoffenheimer führt die Tabelle der 1. Bundesliga an und hat derzeit ein Selbstverständnis, so dass der SVS dem Klub aus Rheinland ein willkommener Gegner im Pokal sein dürfte. Sicher wird Trainer Alonso rotieren, aber auch das Personal, welches von der Bank kommt, sollte die Hardtwälder im Griff haben. Da muss bei Sandhausen alles zusammen kommen, um die Werkself zumindest zu ärgern. Immerhin hat das Team unter Neutrainer Jens Keller das erste Ligaspiel gegen Dortmund II vergangenes Wochenende gewonnen und wird auch in Zukunft alle Kraft und Energie auf den Wiederaufstieg in die zweite Liga legen. 

Anbei die beiden Trainer im Ton:

TSG-Trainer Pellegrino Matarazzo im Ton

SVS-Trainer Jens Keller im Ton