Es war was drin
Der SC Freiburg unterlag am Sonntagabend bei RB Leipzig mit 1:3. Nach einer starken ersten Halbzeit der Gastgeber hatte Freiburg im zweiten Durchgang bessere Aktien, als es das Ergebnis vermuten lässt
Der SC Freiburg unterlag am Sonntagabend bei RB Leipzig mit 1:3. Nach einer starken ersten Halbzeit der Gastgeber hatte Freiburg im zweiten Durchgang bessere Aktien, als es das Ergebnis vermuten lässt
Leipzig dominierte die erste Halbzeit durchgehend und führte verdient durch Xavis Klasse-Schuss nach sechs Minuten. Als etliche Zuschauer schon gedanklich in der Pause waren, packte Freiburgs Röhl jedoch einen irrwitzigen Sololauf aus der eigenen Spielhälfte heraus aus, verlud vier Leipziger Feldspieler plus Torwart Blaswich zum 1:1-Ausgleich (45+5) - ein brillanter Treffer zum Augenreiben.
Nach dem Wechsel stotterte der Leipziger Motor; Freiburg kam nun besser ins Spiel und hatte Pech, dass das 1:2 durch Höler aufgrund einer Abseitsposition des flankenden Weißhaupt nicht anerkannt wurde.
Und dann drehte sich der Wind einmal mehr: Grifo traf Baumgartner am Fuß, Openda verwandelte den fälligen Strafstoß zum 2:1 (79.). Kurz darauf zappelte noch ein Baumgartner-Schuss im SC-Netz (81.), womit die Vorentscheidung gefallen war.
Der SC Freiburg bleibt dennoch Achter und hat nun 13 Tage Zeit, die jüngsten Wunden zu lecken, bevor es am Samstag, 25. November, um 15.30 Uhr, im Europa-Park Stadion gegen den Tabellenfünfzehnten SV Darmstadt 98 wieder zur Sache geht.
Arne Bicker / Studio Südbaden