Es wird bunt!
Am Samstag steigt das badische Bundesliga-Derby: SC Freiburg gegen den VfB Stuttgart. Da geht es rund - und es wird bunt, garantiert. Letzteres liegt an der Rot-Grün-Sehschwäche einzelner Akteure.
Am Samstag steigt das badische Bundesliga-Derby: SC Freiburg gegen den VfB Stuttgart. Da geht es rund - und es wird bunt, garantiert. Letzteres liegt an der Rot-Grün-Sehschwäche einzelner Akteure.
Der SC Freiburg wird im ausverkauften Europa-Park Stadion in weißen, der VfB in grünen Trikots auflaufen. Die dem zugrundeliegende Rot-Grün-Sehschwäche teilen Recherchen des SCF zufolge neun Prozent aller Männer, aber nur 0,8 Prozent aller Frauen.
Dem SC wird es jedoch auch nicht helfen, sich vorzustellen, der Gegner wäre Werder Bremen - denn dort kassierte Freiburg zuletzt eine 1:3-Niederlage, während der VfB - gleichwohl ohne seinen nach wie vor zum Afrika-Cup abgestellten 17-Tore-Stürmer Guyrassi, dafür mit drei Treffern von Deniz Undav - RB Leipzig mit 5:2 aus dem Stuttgarter Stadion fegte.
Immerhin hat der südbadische Sport-Club von bislang neun Bundesliga-Heimspielen erst eins verloren - das zweite, gegen Borussia Dortmund, mit 2:4. Ansonsten stehen fünf Siege und drei Unentschieden zu Buche. Und die neun Punkte besseren Stuttgarter sind zwar Tabellendritter, stellt gleichwohl auswärts nur die siebtstärkste Mannschaft der Liga - die Schwaben kicken deutlich lieber daheim.
All das aber sind nur Zahlen am Rande eines Duells, das auch unter dem Zeichen des Stuttgarter 5:0-Siegs im Hinspiel steht. Die Freiburger haben das nicht vergessen; diesmal herrscht ein Debakel-Verbot.
Arne Bicker / Studio Südbaden