Knappe Niederlage in Frankfurt
Im Fernduell mit Union Berlin um die Championsleague-Teilnahme hatte der SC Freiburg weite Zeit die Nase vorn - doch am Ende blieb es beim fünften Tabellenrang.
Im Fernduell mit Union Berlin um die Championsleague-Teilnahme hatte der SC Freiburg weite Zeit die Nase vorn - doch am Ende blieb es beim fünften Tabellenrang.
Vincenzo Grifo hatte die Südbadener in Frankfurt kurz vor der Halbzeit in Führung geköpft - Roland Sallaui hatte den Treffer vorbereitet.
Doch in der Schlussphase drehte die Eintracht das Spiel durch Tore von Randal Kolo-Muani (83.) und Dina Ebimbe (90.+1).
Parallel gelang Union der späte Siegtreffer gegen Bremen durch Rani Khedira (81.), so dass Freiburg den bis dahin in Echtzeit gehaltenen vierten Tabellenrang doch wieder dem Vorbesitzer überlassen musste.
Ähnlich spannend lief es in der Meisterschaft, die sich Bayern München sicherte, und im Abstiegskampf: Hertha und Schalke steigen ab, Stuttgart muss in die Relegation.
Für den SC Freiburg bedeutet der fünfte Tabellenplatz mit 59 Punkten und 51:44 Toren das beste Abschneiden in 23 Erstliga-jahren.
Die Südbadener dürfen also in der kommenden, ihrer 24. Bundesliga-Saison erneut durchstarten in die Europa-League. Und jetzt wartet nach einer physisch wie psychisch extrem kräftezährenden Saison mit 47 Pflichtspielen die mehr als hochverdiente Sommerpause.
Arne Bicker / Studio Südbaden