Närrische Wochen bei der TSG Hoffenheim
Die TSG Hoffenheim trifft am Samstag (16.09., 15:30 Uhr) im Rhein-Energie-Stadion auf den 1. FC Köln. Der TSG Trainer hat in Bezug auf die Startaufstellung seiner Mannschaft Narrenfreiheit.
Die TSG Hoffenheim trifft am Samstag (16.09., 15:30 Uhr) im Rhein-Energie-Stadion auf den 1. FC Köln. Der TSG Trainer hat in Bezug auf die Startaufstellung seiner Mannschaft Narrenfreiheit.
Die Länderspielpause ist vorbei. Nach und nach kehren die Nationalspieler der TSG Hoffenheim zurück an ihre Wirkungsstätte – zurück nach Zuzenhausen ans Trainingsgelände der TSG. Mit im Gepäck haben sie Tore, Erfolge und gute Laune.
Länderspielpause
Angefangen von Torhüter Oliver Baumann, der bei der deutschen Nationalmannschaft dabei sein durfte – sowohl bei der bitteren 1:4 Niederlage gegen Japan, als auch beim 2:1 Erfolg gegen Frankreich, der dem Team vor der Heim-EM neues Selbstvertrauen gebracht und die geschundenen Fanseelen balsamiert hatte. Dabei durfte Baumann neben unterschiedlichen Nationaltrainern auf der Bank Platz nehmen. Auch für Andrej Kramaric war seine Reise mit Kroatien erfolgreich. In beiden Spielen schoss der Kroate ein Tor. Besonders wichtig war dabei sein Treffer zum 1:0-Sieg über Armenien, mit dem sich sein Land an die Tabellenspitze der EM-Qualifikationsgruppe geschoben hatte. Genauso erging es Wout Weghorst. Auch er schoss für die Niederlande in beiden Quali-Spielen für die Europameisterschaft je ein Tor. Auch Ozan Kabak traf für die Türkei im Freundschaftsspiel, dass sie am Ende trotzdem mit 2:4 gegen Japan verloren. In der EM Quali verpassten sie beim 1:1 gegen Armenien den Sieg. Attila Szalai gewann mit Ungarn gegen Serbien und führt die Gruppe G an. Erwähnenswert ist auch der erneut starke Auftritt von Maximilian Beier, der für die deutsche U-21 Traf. Die Daheimgebliebenen trainierten fleißig und gewannen das Testspiel mit 3:1 gegen den FC Luzern im Dietmar-Hopp-Stadion. Daher blickt Trainer Pellegrino Matarazzo mit einem Lächeln auf die Pause zurück.
Gegner Köln
Am Wochenende geht es für 750 TSG-Fans zu den Jecken nach Köln. Auch der Effzeh hat die Pause für einen Test genutzt, den sie mit 6:0 gegen den Oberligisten Bergisch Gladbach gewonnen hatten. Mit einem positiven Erlebnis startet das Baumgart-Team in den vierten Bundesligaspieltag. Der Tabellen-Elfte der Vorsaison ist allerdings nicht gut in die aktuelle Runde gestartet. Nach zwei Niederlagen gegen Dortmund und Wolfsburg, gab es zuletzt den Punktgewinn bei Eintracht Frankfurt.
Die TSG Hoffenheim ist mit dem 3:1 Sieg gegen Wolfsburg am vorletzten Wochenende angekommen in der Saison. Nach der Auftaktniederlage gegen Freiburg und dem knappen 3:2 Sieg beim Aufsteiger Heidenheim hat sich gegen die Wölfe auch spielerisch eine deutliche Verbesserung des gesamten Teams gezeigt. Zudem hat das Team von Pellegrino Matarazzo die letzten beiden Partien nach Rückstand gedreht und damit Moral bewiesen.
Dennoch: In der vergangenen Saison konnte Hoffenheim keins der beiden Spiele gegen den Effzeh gewinnen. Mit einer Niederlage und einem Unentschieden brach für die Kraichgauer eine Siegserie von acht erfolgreichen Spielen gegen die Rheinländer. An diese Serie möchte der Klub wieder anknüpfen und den nächsten Dreier einfahren.
Die Qual der Wahl
Zu der aufsteigenden Form der TSG Hoffenheim kommen die Neuzugänge in Persona von Mergim Berisha und Anton Stach dazu. Jetzt hat der TSG Trainer die Qual der Wahl was die Aufstellung angeht. Aber er freut sich über den Konkurrenzkampf und sieht diesen auch mögliche Waffe für die Saison.
Verletzte
Trainer Pellegrino Matarazzo muss weiterhin auf Dennis Geiger verzichten. Auch Marco John und Bambasé Conté sind nicht mit dabei. Hinter Maximilian Beier ist noch ein Fragezeichen. Er hatte im Länderspiel einen Schlag aufs Knie bekommen und hat aktuell noch schmerzen.