SC Freiburg eine Runde weiter
Der SC Freiburg hat durch einen 2:0-Erfolg gegen den SV Oberachern die zweite Runde im DFB-Pokal erreicht. Doch der Oberligist aus der Ortenau machte dem Sport-Club 60 Minuten lang das Leben schwer.
Der SC Freiburg hat durch einen 2:0-Erfolg gegen den SV Oberachern die zweite Runde im DFB-Pokal erreicht. Doch der Oberligist aus der Ortenau machte dem Sport-Club 60 Minuten lang das Leben schwer.
Der Fünftligist SV Oberachern, zum zweiten Mal in Folge südbadischer Verbandspokalsieger, hatte das Heimspiel gegen den SC Freiburg wie schon im Vorjahr das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach (1:9) ins Freiburger Dreisamstadion verlegt.
Bei schwül-heißen Temperaturen schwitzten in der ausverkauften Traditionsarena insgesamt 24.000 Oberacherner und Freiburger Zuschauer gemeinsam vor sich hin und erwarteten wohl in der Mehrheit einen Kantersieg des Bundesligisten.
Doch es kam anders: Der Oberligist hatte drei Riesenchancen durch Ludwig (Abseits-Kopfballtor und Pfostenschuss) und Stefotic (Fernschuss knapp über das Tor); für Freiburg gelang lediglich Roland Sallai ein gefährlicher Schuss aus spitzem Winkel.
Nach dem Wechsel schmolzen dann jedoch die Kräfte beim Oberligisten dahin. Der SC Freiburg wechselte derweil seinen Kapitän Christian Günter ein, der mit einem Volle-Kanne-Wumms das 0:1 markierte. Sallai gelang wenige Minuten das 0:2 für den SC, und damit war die Entscheidung gefallen - weil Oberachern in der Hitze schlicht nicht mehr zulegen konnte.
Freiburg erreichte damit die zweite Pokalrunde am 31. Oktober und 1. November. Der SV Oberachern hat sich erhobenen Hauptes und eindrucksvoll nach bärenstarken 60 Minuten aus der Affäre gezogen.
Arne Bicker / Studio Südbaden