Waldhof Mannheim
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Fußball

SV Waldhof Mannheim besiegt Viktoria Köln mit 2:0

Der SV Waldhof Mannheim sicherte sich im Carl-Benz-Stadion vor 11.000 Zuschauern einen verdienten 2:0-Heimsieg gegen Viktoria Köln.

Erste Halbzeit: Mannheim dominiert und legt vor

Die Waldhöfer starteten schwungvoll und übernahmen sofort die Kontrolle. Die Mannschaft agierte aggressiv, mit schnellem Kombinationsspiel und hohem Pressing. In der 29. Minute belohnte sich Mannheim für die offensive Ausrichtung: Neuzugang Adama Diakhaby nahm eine Ablage von Arianit Ferati auf und schoss den Ball aus 16 Metern unhaltbar ins lange Eck zum 1:0. Die Führung gab der Mannschaft zusätzlichen Auftrieb. Kurz vor der Pause (42.) setzte Kennedy Okpala nach einer präzisen Vorlage von Diakhaby den zweiten Treffer: Er setzte sich robust gegen Viktoria-Verteidiger Tim Kloss durch und traf zum 2:0. Köln kam kurz vor dem Halbzeitpfiff zu einer Gelegenheit, als ein Kopfball von Kloss nur den Pfosten traf (45.). Mannheim ging mit einer verdienten Führung in die Kabine.

Zweite Halbzeit: Solide Verwaltung des Ergebnisses

Im zweiten Durchgang konzentrierte sich der SV Waldhof auf eine stabile Defensive und ließ Viktoria Köln kaum Raum für gefährliche Aktionen. Eine Großchance von Viktoria-Joker Robin Velasco wurde in der 73. Minute von Rieckmann geblockt. Mannheim vergab mehrere Möglichkeiten, die Führung auszubauen, darunter ein Konter von Okpala, der in der 67. Minute am Abschluss scheiterte. Dennoch blieb die Mannschaft souverän und brachte das 2:0 sicher über die Zeit.

Höhepunkt/Aufreger des Spiels

Der Höhepunkt des Spiels war zweifellos das 1:0 von Adama Diakhaby. Sein präziser und wuchtiger Schuss ins lange Eck zeigte die Qualität des Neuzugangs und setzte ein klares Zeichen für Mannheims Offensivstärke. Ein Aufreger war der Pfostenschuss von Viktoria Köln kurz vor der Pause, der die Partie hätte kippen können. Zudem sorgte die Vertragsverlängerung von Stürmer Felix Lohkemper, die vor dem Spiel per Videoeinspieler bekanntgegeben wurde, für positive Emotionen bei den Fans. 

Ausblick: Nächstes Spiel in Ulm und Wiedersehen mit Marcel Seegert

Mit dem Sieg klettert Mannheim nach drei Spieltagen auf Tabellenplatz sieben mit vier Punkten (nach einem 2:2 gegen Verl und einer 0:1-Niederlage in Rostock). Die Mannschaft zeigt unter Holtz zunehmende Stabilität und wird mit Selbstbewusstsein ins nächste Spiel gehen. Am Sonntag (13:30 Uhr) steht das Auswärtsspiel gegen Ulm auf dem Programm. 

Besondere Brisanz erhält die Partie durch Marcel Seegert, der im Sommer 2025 von Mannheim zu Ulm wechselte. Der Innenverteidiger war jahrelang eine Säule der Waldhöfer und wird nun gegen seinen Ex-Club antreten. 

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