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TSG fliegt in Dortmund aus dem Pokal

In der zweiten Runde des DFB Pokals ist für die TSG Hoffenheim Schluss. Die Matarazzo-Elf scheidet durch den BVB-Treffer am Ende der ersten Halbzeit aus.

TSG-Trainer Pellegrino Matarazzo geht mit vier Änderungen im Vergleich zum Spiel beim VFB Stuttgart ins Pokal-Duell gegen den BVB. Stach, Berisha, Bebou und Bülter beginnen. Grillitsch und Kaderabek müssen verletzungsbedingt ersetzt werden.

Es ist das dritte Aufeinandertreffen der beiden Klubs im Pokal. Bisher konnte die TSG gegen den BVB nicht weiterkommen. Auch das Hinspiel in Sinsheim gewann Dortmund mit 3:1 – allerdings hätte die TSG in diesem Spiel mehr rausholen müssen. Schwarz-gelb hat in dieser Saison noch kein Ligaspiel verloren; Hoffenheim hat dafür auswärts bisher alle Partien gewonnen. Das Pokalspiel verspricht daher ein Match auf Augenhöhe zu werden, welches durchaus länger als 90 Minuten gehen könnte.

Die erste Möglichkeit im Spiel gehört den Hoffenheimern. Nach keinen zwei Minuten rutscht Beiers Flanke auf Bebou durch. Dessen Abschluss wird von Kobel pariert. Den Nachschuss setzt Berisha deutlich drüber. Bis auf eine weitere gute Möglichkeit für die Gäste in der 16. Minute durch Stach, ist die Partie einseitig. Der BVB präsentiert sich überlegen und kreiert eine Chance nach der anderen. Zum Tor für die Borussen kommt es allerdings erst kurz vor der Pause. Bynoe-Gittens bekommt den Ball im Strafraum, legt nochmal auf Linksaußen zu Reus. Dieser macht seinen Schuss dadurch, dass er sich selbst anschießt, unhaltbar für Baumann (43. Minute). Mit 1:0 aus Sicht der Gastgeber Dortmund geht es in die Pause.

Ein unterhaltsames Spiel mit verdienter Führung geht in die zweite Hälfte. Die TSG Hoffenheim setzte in der ersten Halbzeit auf Nadelstiche – überließ ansonsten dem BVB die Kugel. Jetzt nimmt die Matarazzo-Elf das Spiel mehr und mehr in die Hand. Zu bedeutenden Abschlüssen kommt es aber nicht. Am Ende bleibt es beim 1:0 aus Sicht des BVB. Damit scheidet Hoffenheim in der zweiten Runde des DFB Pokals aus. Am Wochenende erwartet die TSG den Spitzenreiter aus Leverkusen in der Bundesliga. 

 

 

Trainer Pellegrino Matarazzo im Ton