Wir wissen, dass es riskant ist die 5 besten Alben des Jahres zusammenzustellen. Jeder hat natürlich seine eine Meinung und wir natürlich auch. Also ohne viele Worte zu verlieren: Hier ist die Regenbogen 2 Auswahl der besten Alben des Jahres 2018. Nichts für ungut ;)
Jack White: Boarding House Reach:
Jack White ist bekannt aus dem Duo The White Stripes. Das neue Solo-Album klingt ein wenig nach Jamsession: Oldschool, etwas funky und roh! Die Platte kommt mit einem recht stylischen Mix verschiedenster Einflüsse um die Ecke. Ein Innovativer Sound, der wie ein frischer Wind aus den Speakern dröhnt.
Arctic Monkeys: Tranquility Base Hotel & Casino
Sie waren die wohl denkwürdigste Band im Indie Zirkus der 2000er. Die Arctic Monkeys klingen heute ein ganzes Stück erwachsener. Sie haben ihren rebellischen, offbeat, „auf die Fresse“ Sound gegen eine raffinierte Mischung aus Barock-inspiriertem, futuristischem Pop-Rock eingetauscht. Und wir sind nicht sauer deswegen.
MUSE: Simulation Theory
![MUSE - Algorithm [Official Music Video]](https://image.atsw.de/atsw/production/oembed_thumbnails/ksrITsFlD8r-tiryPvP9DHW6ApMHLw1K0LqGzMZwu3k.jpg?crop=1280%2C720%2Ccenter%2Cmiddle&rect=center%2Cmiddle%2C1280%2C720&fit=crop&crop=faces&w=80&h=45&dpr=1&blur=10&width=80&height=45)
Muse haben auch mit diesem Album bewiesen warum sie eine der Hauptvertreter des New Prog-Rock sind. Sphärisch, deep und diesmal überraschend elektronisch mit der typischen Schwere des MUSE-Sounds. Die Meinungen spalten sich bei diesem Album, was nicht unbedingt eine schlechte Sache ist, denn so tauschen sich die Leute wenigstens darüber aus.
Paul Mc Cartney: Egypt Station
Der 76-Jährige hört nicht auf uns zu überraschen. Erst vor kurzem hat er uns allen wieder einen wunderbaren Rock & Roll Moment geschenkt, in dem er auf seinem Konzert zusammen mit Special-Guests Ringo Starr(The Beatles) und Ronnie Wood (The Rolling Stones) ein paar Songs zusammen gespielt hat. Sir Paul McCartney geht es gut und das hört man auf dieser Platte. Er ist nicht in der Vergangenheit hängen geblieben und liefert uns trotzdem die Beatles-Nostalgie, die wir alle wollen!
The Good, the Bad and the Queen: Merrie Land
Ja – sehr melancholisch…aber ohne zu schwer zu werden. Streicher und Bläser holen uns aus dem allzu englischen Alternative-Rock Gefilden und transportieren einen in die wunderbare Zwischenwelt dieser Supergroup. Es ist den Männern von The Good, The Bad And The Queen gelungen einen Sound zu erzeugen, der einen entführt ohne allzu sehr zu vereinnahmen (was bekannterweise nicht so einfach ist). Der Frontmann ist übrigens der Strippenzieher der Gorillaz und Kopf der Gruppe Blur