Mötley Crüe stürmen mit „The Dirt“ die Leinwand
Bassist Nikki Sixx: „The Dirt“ wird „ehrlich“ und „nichts für schwache Nerven“
Bassist Nikki Sixx: „The Dirt“ wird „ehrlich“ und „nichts für schwache Nerven“
2001 ist "The Dirt",die Biografie der Glam-Metalller in gedruckter Fassung erschienen. Jetzt kommt passend zum Buch der Film raus! Bassist Nikki Sixx ist bei den Verhandlungen ziemlich dran gewesen und hatte klare Vorstellungen von dem Projekt! Eigentlich wollten sie Paramount für den Film haben, aber nachdem die sich quer gestellt haben und immer wieder was aus dem Buch ändern wollten, ist Sixx der Kragen geplatzt und hat sich an Netflix gewendet:
Wir sind bei Netflix gelandet und die haben gesagt: „Macht den Film, der im Buch steht!“ Die waren einfach mutig und es war ihnen egal. Sie haben gesagt: „Los, macht es!“. Ich sage euch, wenn ihr die Anfangsszene seht werdet ihr sagen: „Wie habt ihr DAS denn gemacht?"
rechtfertigt die etwas „schmuddeligen“ Szenen als Teil der Story und würde man diese weg lassen, wäre das Gesamtbild verfälscht:
Es ist ehrlich! Es gibt viele Tragödien, die der Mötley Crüe passiert sind, egal ob selbstverschuldet oder nicht. Wir haben alles drin gelassen, weil wir unseren Streifen als Familienfilm sehen, denn eine Familie ist das, was wir sind! Wir haben mehr Zeit miteinander verbracht als mit allen anderen…er wird nichts für schwache Nerven.
Wahrscheinlich hatte er bei diesem Kommentar die Kritik im Hinterkopf, die beim Queen-Film Bohemian Rapsody laut wurden. Da waren Musikfans von den geschichtlichen Unstimmigkeiten enttäuscht.
Das gesamte Interview seht ihr hier:
Wer den Film sehen will, der soll sich den 22. März dick markieren und sich Netflix zulegen. Dort wird er dann exklusiv zu sehen sein. Meiner Meinung nach ein Streifen, der gut in die Sammlung der Musikfilme passt!
Hier der offizielle Trailer: