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Ende von The Cure?

Keyboarder Roger O'Donnell äußerte sich in Bezug zu einem möglichen Aus der britischen New-Wave Legenden...

Obwohl es im Moment viele Neuigkeiten bei der Band um Sänger Robert Smith gibt, wie zahlreiche Festival-Shows, dem "30-Jährigen Disintegration-Jubiläum" und dem bevorstehenden neuen Album, regte Keyboarder O'Donnell nun die Gerüchte um ein mögliches Aus der Band an.
So äußerte er sich dazu in einem Interview mit dem US-amerikanischen Radiosender„SiriusFM“:

Wir müssen noch ein Album machen. Ich weiß, das wurde bereits millionenfach gesagt, aber in dieser Phase unseres Lebens…

Man kann nur spekulieren, ob er mit "dieser Phase des Lebens" womöglich die bald bevorstehende Rente der Band meint. Allerdings gibt es zum Glück definitiv noch ein Album und das wiederum scheint sehr vielversprechend. So sagte O'Donnell dazu:

Ich habe Robert vor einigen Jahren gesagt, dass wir noch ein Album machen müssen und dass es das traurigste und dramatischste werden muss, das wir je aufgenommen haben. Und ich glaube, genau das ist es geworden.Es ist episch, das kann ich darüber sagen. Ich meine, da zu sitzen und es sich noch einmal in Ruhe anzuhören… uns allen fiel die Kinnlade herunter.

Ob das Album nun als episches Ende gedacht ist, werden wir aber wohl erst bei der Veröffentlichung erfahren, die gegen Ende Oktober geplant ist. Robert Smith sagte übrigens bereits in einem vorherigen Interview folgendes zum vierzehnten Album von The Cure:

"Es ist so düster. Es ist unglaublich intensiv. [...] Die Songs sind etwa 10, 12 Minuten lang. Wir haben 19 Songs aufgenommen, also weiß ich nicht, was wir jetzt noch machen sollen. Die anderen sagen: "Tripelalbum!" Ich sage, lass uns das nicht tun. Ich wähle sieben oder vielleicht acht Songs aus und wir machen ein einzelnes Album. Aber ich denke, es wird unsere Hardcore-Fans begeistern, und vermutlich jeden anderen wirklich richtig zur Weißglut bringen. Ich bin in meinem Alter noch immer ein Schwarzmaler."