Bereits 2010 kam die DNA von Ozzy Osbourne unter das Mikroskop. Die ganze Welt stellte sich die Frage, wie es sein kann, dass der Prince of Darkness nach allem was er erlebt hat, immer noch am Leben ist und weiterhin die Bühne rockt! Und sein Körper hat definitiv so einiges erlebt. Ganze Jahrzehnte lang hat Ozzy Drogen- und Medikamentenmissbrauch betrieben. Jedes normale Herz, hätte da wohl längst aufgehört zu schlagen. Deswegen haben sich die Wissenschaftler von Knome Inc. dazu entschieden, sich die Gene des Fledermaus-Schrecks mal näher anzuschauen.
Zwar wurde seine DNA bereits 2010 untersucht und die Nachricht von Ozzy's mutierten Genen hatte unter Metalheads in aller Welt bereits die Runde gemacht, jetzt kann man sich aber auch die Forschungsergebnisse anschauen. Im Buch "Pleased to Meet Me: Genes, Germs and the Curious Forces That Make Us Who We Are" von Bill Sullivan wurden sie jetzt veröffentlicht. Nach Sullivans Recherche scheint Ozzy Osbourne's Körper eine einzigartige Mutation aufzuweisen, die bisher noch nicht gefunden wurde. Wegen dieser Genmutation ist es dem Godfather of Metal möglich, wirklich große Mengen an Alkohol zu trinken. Dazu kommen, dass seine genetischen Variationen ihn für eine Drogen- und Alkoholabhängigkeit empfänglicher machen, als dies bei anderen Menschen der Fall ist. Sullivan nennt Osbourne deswegenen einen genetischen Mutanten. In einem Interview mit der London Times sagte auch Osbourne selbst, dass er neben seiner Mutation keine andere Erklärung dafür habe, dass er noch am Leben sei.