U2 gedenken Roadie Greg Carroll!
Greg Carroll war Roadie, Bühnenmanager und vor allem ein guter Freund für U2. Anlässlich seines 33. Todestages besuchte die irische Kultband das "One Tree Hill Memorial" in Auckland.
Greg Carroll war Roadie, Bühnenmanager und vor allem ein guter Freund für U2. Anlässlich seines 33. Todestages besuchte die irische Kultband das "One Tree Hill Memorial" in Auckland.
Greg Carroll war mehr als nur ein Manager und Roadie für U2. Er zeigte der Band den legendären One Tree Hill in Neuseeland und führte eine innige Freundschaft mit Frontmann Bono. 1986 wurde der junge 26-jährige Greg Carroll in einen tragischen Unfall verwickelt: Ein betrunkener Autofahrer rammte ihn und sein Motorrad und er erlag wenig später den Folgen des Unfalls. Anlässlich seines 33. Todestages haben die Bandmitglieder von U2 das One Tree Hill Memorial in Auckland besucht.
Der junge Maori aus Whanganui (Neuseeland), hat die Band kennengelernt, als sie im Rahmen ihrer „Unforgettable Fire“-Tour durch Neuseeland tourten. Carrol fiel durch sein starkes Engagement innerhalb der Crew auf. Als Einheimischer zeigte er den Musikern sein Land, die Kultur der Maori und den sogenannten „One Tree Hill“ bei Auckland. Carroll entwickelte eine innige Freundschaft mit U2-Leadsänger Bono, der ihn kurzerhand als Roadie und später sogar als seinen persönlicher Assistent engagierte. Um weiter für die Band - auch außerhalb der Tourneen -arbeiten zu können, zog Carroll schließlich nach Dublin, wo sich auch der tödliche Unfall ereignete. Kurze Zeit nach seinem Tod schrieb Bono den Song „One Tree Hill“ für Greg und widmete seinem verstorbenen Freund auch das Meilenstein-Album „Joshua Tree“. In 25 Jahren wurde der Song auf 46 Konzerten gespielt und oftmals wurde Carroll der Song nochmal ausdrücklich gewidmet, besonders bei Konzerten in Australien und Neuseeland – was auch bald wieder der Fall sein könnte, denn U2 gehen 2019 mit ihrer "The Joshua Tree-Tour" nochmal auf große Reise durch Ozeanien und Asien, um ihr 1987er-Album aufzuführen.