Die verrücktesten Rockstar-Geschichten!

Freddie Mercury feierte seinen 41. Geburtstag im Pikes Hotel auf Ibiza, nur wenige Monate nachdem er mit HIV diagnostiziert wurde, mit einer der wildesten Partys, die die Insel wahrscheinlich jemals gesehen hatte. Freddie lud 700 Gäste ein, darunter Kylie Minogue, Bon Jovi und Boy George und präsentierte ihnen ein Feuerwerk, das so spektakulär war, dass es noch über 100 Meilen entfernt auf Mallorca zu sehen war. Im Laufe des Abends wurden stolze 350 Flaschen Champagner von Moet & Chandon geleert, und die endgültige Barrechnung, die Queen's Manager Jim Beach vorgelegt wurde, enthielt die Kosten für 232 zerschlagene Gläser. Aber das war noch nicht alles:

gab anlässlich des neuen Queen-Albums „Jazz“ 1978 eine Halloween-Party im Fairmont Hotel in New Orleans, auf der auch angeblich Kleinwüchsige einen Teller auf ihrem Kopf trugen, der mit fertigen Koks-Lines beladen war. Unter anderem gab es auch nackte Kellner und Kellnerinnen, einen Entertainer der Hühnern den Kopf abbiss und nackte Models, die in einem Schlammbecken rangelten. Der Hauptpartyraum war mit 50 abgestorbenen Bäumen dekoriert, die speziell für diesen Anlass gemietet wurden, wodurch es dort aussah, wie in einem toten Wald. Mit dieser Halloween-Party überschritt der Queen-Frontmann das Budget von 200.000 Pfund erheblich.

war Mercurys Motto. Sowas kann aber auch nur jemand sagen, der sich so eine Pary wirklich leisten kann.
 
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Während einer Tour mit Mötley Crüe im Jahre 1984, war Ozzy Osbourne in einem Hotel in Florida untergebracht. Auf der verzweifelten Suche nach Koks fand Osbourne nur eine Ameisenstraße, kniete sich hin und zog sich die unschuldigen Tiere kurzerhand durch die Nase. Der Crüe-Bassist Nikki Sixx war Zeuge des Ganzen, während Osbourne berichtete, er habe keine Erinnerung an den Vorfall. Sixx kommentierte das Ganze nur mit: „Krasser Typ“, viel mehr hatten auch die anderen Musiker nicht über Osbourne zu sagen.
 
Billy Idol
1989 verbrachte Billy Idol drei Wochen in seinem thailändischen Penthaus. Idol lebte dort den Sex, Drugs and Rock’n’Roll Traum in vollen Zügen aus. Mehrere Wochen lang stiegen so gut wie jeden Tag Partys im Hotelzimmer des Frauenschwarms. Er und seine Gäste verursachten anscheinend Schäden im Wert von 149.000 US-Dollar und weigerte sich später, die Suite zu verlassen. Das thailändische Militär musste kommen. Idol wurde mit einem Betäubungspfeil außer Gefecht gesetzt und musste auf einer Trage rausgetragen werden. 
 
Keith Moon
Man kann nicht über The Who-Drummer Keith Moons reden, ohne seine Alkoholexzesse und Partyeskapaden zu erwähnen. Wie zum Beispiel die Party an seinem 21. Geburtstag am 23.08.1967.
Bereits morgens beginnt Moon mit dem Trinken, spielt abends ein Konzert und lädt anschließend Fans und Freunde in sein Hotel ein. Dort angekommen, bricht am aufgebauten Buffet mit Geburtstagstorte eine Essensschlacht aus, die im kompletten Chaos endet. Der Hotelmanager bemerkt den Lärm, sieht das Chaos und kontaktiert die Polizei. Als die Polizei eintrifft, läuft Keith Moon gerade nackt durch die Hotellobby. Aus Angst er könnte verhaftet werden, rennt Moon davon und setzt sich in seinen nagelneuen Rolls Royce… Den er dann kurzerhand rückwärts in den Hotelpool fährt. Als er erneut versucht zu fliehen, rutscht er auf Kuchenresten aus und verliert beim Sturz sogar einen Zahn. Nachdem Moon beim Zahnarzt war, wird er für eine Nacht in Gewahrsam genommen. Die Hotelkette, verlangte einen Schadensersatz von 24.000 Dollar und verbannte The Who aus allen Holiday Inns dieser Welt.
 
Nikki Sixx
Am 23. Dezember 1987 wurde der Mötley Crüe-Bassist Nikki Sixx nach einer fast tödlichen Überdosis Heroin, zwei Minuten lang für tot erklärt. In seiner Autobiographie beschreibt Sixx wie eine Freundin des Guns N‘ Roses Gitarristen Slash verzweifelt versuchte ihn zu reanimieren, bis Rettungskräfte vor Ort waren. Sixx wurde in ein lokales Krankenhaus gebracht und am nächsten Tag wieder entlassen. Fast sofort nach seiner Entlassung begann Sixx wieder damit, sich Heroin zu spritzen.
 
Keith Richards
Einst behauptete Rolling Stones Gitarrist Keith Richards, dass verrückteste was er je gemacht habe, war, sich die Asche seines Vaters, die er mit Koks vermischte, auf einer Party durch die Nase zu ziehen. Sein Manager tat es als Witz ab, woraufhin auch Richards sagte, dass dies ein Irrtum sei und er nur die innige Beziehung zwischen sich und seinem Vater beschreiben wollte. Ob es nun wirklich so passiert ist oder nicht, weiß wohl nur Richards allein…
 
Marilyn Manson
1988 zerstörte Marilyn Manson mit seiner Band nach einem Konzert im Poughkeepsie Civic Center ein Zimmer in einem Sheraton-Hotel in New York. Es begann alles mit einer Essensschlacht im Hotelzimmer, doch das Ganze geriet schnell außer Kontrolle, da ein brennendes T-Shirt den Zimmerteppich ebenfalls in Brand setzte. Letztendlich verursachten Marilyn Manson und seine Freunde einen Schaden von knapp 25.000 Dollar.
 
SLASH
Wer Mitglied bei Guns N‘ Roses ist, muss seinem Ruf gerecht werden: 1989 war Leadgitarrist Slash  ziemlich high. So high, dass er komplett nackt auf einem Golfplatz in der Nähe seines Hotels rumlief und dabei eine Glastür zerbrach. Daraufhin nahm er ein Dienstmädchen als menschliches Schutzschild, das ihn vor „den Alien“ beschützen sollte. Außerdem hat Slash eine ähnliche Aktion wie Nikkie Sixx abgezogen: Während einer Guns N' Roses Tour übernachtete die Band in einem Hotel. Slash war zu der Zeit Alkohol, Kokain und Heroin süchtig. Vor einem Hotelfahrstuhl brach er zusammen, wahrscheinlich eine Überdosis. Schlagzeuger Matt Sorum wurde von der Rezeption angerufen, dass einer seiner Bandmitglieder ohnmächtig im Gang läge. Sorum rief daraufhin sofort einen  Krankenwagen. Slash war tatsächlich für einige Sekunden tot, bevor er von den Ärzten wiederbelebt wurde. Am nächsten Tag spielte er auf einem weitern Konzert, so als wäre nichts geschehen.
 
Ace Freshley
Kiss Gitarrist Ace (The Spaceman) hat sich einmal während einer Fahrt in einer Limousine eine (angeblich) ganze Flasche Parfum reingekippt, nachdem er feststellte, dass diese Alkohol enthielt. Als er sich zu dieser Aktion entschloss, war er laut Bandkompagnon Paul Stanley allerdings schon ziemlich betrunken
 
Sid Vicious 
Sex Pistol Bassist Sid Vicious hat zu seiner relativ kurzen, aber harten Lebenszeit eine Menge wirklich kranker Dinge getan. Man kann sich nicht entscheiden was schlimmer war: dass er seine Freundin Nancy fast umgebracht hätte oder das er sein Heroin mit Toiletteninhalten gemischt hat. Es ist eine Sache, sich Heroin zu spritzen, aber es ist eine ganz andere Sache, Toilettenwasser zu verwenden, das mit Urin und Erbrochenem gemischt ist, um sich das später gemeinsam mit der Droge zu schießen. Kein Wunder, dass der Bassist von den Sex Pistols es nicht bis ins hohe Alter geschafft hat. Zeuge des Ereignisses war übrigens Ramones Bassist Dee See.