Twisted Sister: Dee Snider kritisiert Donald Trump!
Der einstige Twisted Sister Frontmann ist offenbar sehr unzufrieden mit den Maßnahmen des US-Präsidenten während der Corona-Krise!
Der einstige Twisted Sister Frontmann ist offenbar sehr unzufrieden mit den Maßnahmen des US-Präsidenten während der Corona-Krise!
Aus der Musikbranche werden die unzufriedenen Stimmen bezüglich Donald Trump’s aktuellen Krisenmanagements immer lauter. Nachdem bereits unter anderem System of a Down Sänger Serj Tankian oder Hatebreed Frontmann Jamey Jasta Kritik übten, äußert sich nun auch Glam-Metal Legende Dee Snider zum Umgang des US-Präsidenten mit der Corona-Pandemie.
In einem Interview mit dem lateinamerikanischen Konzertveranstalter Paulo Baron machte Snider seinem Ärger über das Staatsoberhaupt der Vereinigten Staaten Luft.
In erster Linie zeigt er sich im Interview enttäuscht über die Maßnahmen, die in den USA getroffen wurden und noch immer werden - und besonders auch vom Verhalten des US-Präsidenten:
Die Hälfte leugnet es, die andere Hälfte nicht – und es fängt mit dem Präsidenten an. Und ja, ich bin extrem enttäuscht darüber, wie er mit dieser Sache umgegangen ist.
Laut Snider werde sein Land die Folgen der falschen Entscheidungen noch lange zu spüren bekommen. Und das führt er auf die Fehler der Politik zurück:
Bestimmte Dinge waren unausweichlich. Das Virus kam, die Krankheit kam, der Tod kam. Das war unausweichlich, aber die Art, wie es angepackt wurde… Viele Todesfälle hätten vermieden werden können, und wir hätten einen Vorsprung haben können. Momentan fühlt es sich in meinem Land so an, dass wir andauernd versuchen das Virus einzuholen, während es tut, was es tut. Das hätte ganz anders laufen können, aber wir haben unglücklicherweise nicht von den Fehlern anderer gelernt.
Er wird vermutlich nicht der Letzte sein, der seinen Unmut über die aktuelle Situation geäußert hat…