“Bohemian Rhapsody”: Brian May äußert sich zu möglicher Fortsetzung!
Der Queen-Gitarrist erklärt, warum ein zweiter Teil des Freddie Mercury Biopics eher unwahrscheinlich ist.
Der Queen-Gitarrist erklärt, warum ein zweiter Teil des Freddie Mercury Biopics eher unwahrscheinlich ist.
Die 2018 erschienene Freddie Mercury Biografie “Bohemian Rapsody” gewann nicht nur vier Oscars, sondern war auch aus kommerzieller Sicht extrem erfolgreich. Weltweit spielte der Film insgesamt 900 Millionen Dollar ein. Deshalb ist es wenig überraschend, dass in der Gerüchteküche bereits kurz darauf heiß über eine Fortsetzung des Streifens spekuliert wurde. Das aufregende Leben des exzentrischen Musikers gäbe sicherlich auch einen weiteren interessanten Musikfilm her.
In einem Interview mit dem Rolling Stone Magazin äußerte sich Queen-Gitarrist Brian May nun zu den Gerüchten. Ihm zufolge sei tatsächlich über eine Fortsetzung nachgedacht worden, er halte diese aber aktuell für eher unwahrscheinlich.
Es gibt eine Million Dinge in unserer Karriere, die man nicht in dem Film zeigen konnte. Der Film musste letztendlich so vereinfacht werden, um ihn für das Publikum anschaubar zu machen [...] Aber wir glauben nicht wirklich, dass es da noch Potenzial für einen weiteren Film gibt…
Eine mögliche Fortsetzung würde sich vermutlich mit den letzten Jahren im Leben Freddie Mercurys beschäftigen. Diese war bekanntlich von seinem Rückzug aus der Öffentlichkeit und vor allem mit seinem Kampf gegen seine Aids-Erkrankung geprägt. Dies sei laut May keine Grundlage, die ihm für einen zweiten Teil des Films gefiele:
Ich glaube nicht, dass das eine unglaublich aufbauende Geschichte wäre. Ich sage nicht, dass es unmöglich ist, weil es trotz allem eine großartige Geschichte ist, aber wir glauben nicht, dass dies die Geschichte ist, die wir im Moment erzählen wollen.
Eine kleine Hintertür für Teil 2 von “Bohemian Rhapsody” lässt May jedoch offen: “Die Dinge könnten sich ändern, nehme ich an [...]”.