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Phil Campbell: Letzte Shows mit Lemmy waren “schwer mit anzusehen”!

Der Motörhead Gitarrist gibt einen emotionalen Einblick in die letzten Monate mit seinem guten Freund und Bandkollegen Lemmy Kilmister.

Im Dezember jährt sich der Tod von Motörhead Frontmann Lemmy Kilmister zum bereits fünften Mal. In einem Interview mit dem Podcast CATtales spricht sein ehemaliger Bandkollege Phil Campbell über die letzten Monate mit seinem guten Freund:

In den letzten paar Jahren war Lem nicht mehr ganz er selbst. Er wollte einfach weiter machen. Man konnte sehen, dass Lemmy ein bisschen mehr gealtert ist, weil er auch ein paar Jahre älter war als der Rest von uns. Aber es ging ihm gut - er hat gut gespielt. Wir haben einfach weitergemacht.

Im selben Atemzug gibt “Wizzö” - wie Campbell auch genannt wird - zu, dass sie bei ihrer letzten Tour ein wenig auf die Bremse getreten hatten. Auch wenn sie damit immer noch so flott unterwegs waren, wie die meisten anderen Bands. Kilmister’s Anstrengungen seien aber zum Ende hin schwer mit anzusehen gewesen:
 

Wir sind nach wie vor zwei Monate auf Tour gewesen, wo auch immer sie uns sehen wollten. Lem hat im Prinzip so viel gespielt wie er wollte und konnte. Ganz am Ende war es aber manchmal schwer mit anzusehen.

Im Januar diesen Jahres hatte ich selbst die Ehre den Ausnahme Gitarristen vor seiner "Phil Campbell and the Bastard Sons" Show in Frankfurt zu sprechen. Das vollständige Interview könnt ihr euch hier noch einmal anschauen:
 

Phil Campbell von Motörhead im Interview mit dem Langen
Phil Campbell von Motörhead im Interview mit dem Langen