Nirvana: Dave Grohl dachte er wäre nicht gut genug!
In einem Interview verriet er, dass er sogar Angst davor hatte, als Drummer der Band gefeuert zu werden.
Am 4. Juli hat das Foo Fighters Debütalbum seinen bereits 25. Geburtstag gefeiert. Anlässlich dieses Jubiläums hat Frontmann Dave Grohl mit “Apple Music” über seinen Erfolg mit der Band gesprochen. Im Interview äußerte sich der 51-Jährige zudem zu seinen Versagensängsten während seiner Zeit als Drummer von Nirvana:
Wie Grohl verriet hatte er Zweifel daran, ob er gut genug für den Posten des Nirvana-Schlagzeugers war. Das Trio entwickelte sich dann aber schnell zu einer gut funktionierenden Einheit:
Ich fühlte mich wirklich unsicher und dachte: Ich bin nicht gut genug. [...] Sie hatten ein Team von Schlagzeugern vor mir und einige von ihnen waren mehr in die Band integriert. Als ich zu ihnen stieß, kannte ich Krist [Novoselic] und Kurt [Cobain] überhaupt nicht. Als wir uns das erste Mal trafen und anfingen zu spielen, war aber klar, dass es wirklich gut funktioniert. Wir klangen so, wie die meisten Leute Nirvana heute kennen.
Bereits ein Jahr nach Grohls Beitritt kam die Karriere der Grunge-Ikonen so richtig ins Rollen - denn dann erschien der Klassiker “Nevermind”. Der große Erfolg von Nirvana hat den damals Anfang-20-Jährigen aber sehr verunsichert. Wie er im Gespräch mit “Apple Music” verriet, hatte er Angst, dass er den Ansprüchen der Band nicht genügen könnte:
Man ist so nervös, weil man Angst hat, gefeuert zu werden - oder dass es aufhört. Ich wollte wirklich nicht gefeuert werden. Also tat ich mein Bestes, um das zu verhindern.
Wenn man Dave Grohl heute auf der Bühne erlebt, ist es kaum zu glauben, dass die heutige Rampensau damals von solchen Selbstzweifeln geplagt war.
