Queen: 1991 wäre fast Schluss gewesen!
Wie Schlagzeuger Roger Taylor verriet, hat die Band nach dem Tod von Freddie Mercury nicht an eine weitere Zusammenarbeit gedacht.
Wie Schlagzeuger Roger Taylor verriet, hat die Band nach dem Tod von Freddie Mercury nicht an eine weitere Zusammenarbeit gedacht.
Erst kürzlich sprach Queen-Schlagzeuger Roger Taylor über seine enge Beziehung zum legendären Frontmann Freddie Mercury. Dabei zeigte er sich überzeugt davon, dass die Band noch heute gemeinsam Musik machen würde. Dass Queen auch ohne Mercury weiter als Band bestehen bleiben würde, war nach dessen Tod 1991 hingegen alles andere als sicher. Das verriet der Drummer nun in einem Interview mit “Raised on Radio”:
Als Freddie starb, dachten wir wirklich: Das war es.
Dass sie aber selbst 2020 noch gemeinsame Sache machen würden, hätte Taylor damals niemals für möglich gehalten. Die Tatsache, dass Queen bis heute zusammen auf der Bühne stehen, hängt unter anderem mit Mercury’s Nachfolgern zusammen:
Es gab Ereignisse, die uns dazu veranlassten, weiterzumachen. [...] Wir haben einige Shows mit Paul Rodgers gemacht – ein wunderbarer Sänger. Und dann haben wir Adam [Lambert] wirklich zufällig gefunden.
Mit letzterem würden Taylor und Gitarrist Brian May am liebsten noch lange gemeinsam auf der Bühne stehen. Wie der Schlagzeuger erst kürzlich verriet, hatte er sogar den Eindruck, dass Trio würde immer besser werden. Die weltweite COVID-19 Pandemie sorgte aber dafür, dass sie das in den letzten Monaten nicht mehr live unter Beweis stellen konnten. Die gute Chemie zwischen den aktuellen Queen-Mitgliedern wurde dafür aber bei ihrer Neuauflage des Klassikers “We Are The Champions” deutlich.