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Paul Stanley über Maskenverweigerer: Lassen wir den Unsinn mit der “Freiheit”!

Der KISS-Sänger reagiert damit auf Aussagen der Beachvolleyball-Spielerin Kerri Walsh Jennings, welche ihre fehlende Maske kürzlich als “Tapferkeits-Übung” bezeichnete.

Vergangene Woche erregte Ex-KISS-Gitarrist Ace Frehley mit seinen Aussagen über Donald Trump eine Menge Aufmerksamkeit. Der 69-Jährige bezeichnete den US-Präsidenten in einem Interview als “stärksten Führer, den wir haben”. Auch ein Statement seines ehemaligen Bandkollegen Paul Stanley schlägt nun hohe Wellen in den sozialen Medien. Dem KISS-Sänger platzte der Kragen, als er Aussagen der Beachvolleyball-Spielerin Kerri Walsh Jennings zu lesen bekam.

Die dreifache Olympia-Goldmedaillen-Gewinnerin verkündete kürzlich stolz auf Instagram, dass sie ohne Maske einkaufen war. Dies nannte sie „eine kleine Übung, um tapfer zu sein“. Später versuchte sie die Wogen zu glätten und erklärte, dass sie großes Mitgefühl mit allen habe, die einen geliebten Menschen durch COVID-19 verloren hätten. In diesen chaotischen Zeiten fürchte sie jedoch nach und nach in ihrer Freiheit eingeschränkt zu werden. Stanley zeigte sich verständnislos über diese Aussagen:
 

Traurig, wenn jemand Dummheit und Egoismus mit Tapferkeit verwechselt. Wie wäre es damit “Tapferkeit” zu zeigen, indem man im COVID-Bereich auf der Intensivstation ohne persönliche Schutzausrüstung arbeitet? Es ist nicht “mutig” ein Auto mit verbundenen Augen in eine Menschenmenge zu fahren. Lassen wir den Unsinn mit der “Freiheit” und den “Falschmeldungen”. Tragt eine Maske.