Linkin Park: So klang die Demoversion von “In The End”!

Am 24. Oktober feiern Linkin Park den 20. Geburtstag ihres Debütalbums “Hybrid Theory”. Wie die Band vor wenigen Tagen verraten hat, werden sie anlässlich dieses Jubiläums unter anderem auch ihren viel diskutierten Song “Pictureboard” veröffentlichen. Zunächst hatten Mike Shinoda und Co aber noch eine andere Überraschung parat - sie haben die Demoversion von “In The End” mit ihren Fans geteilt:
 

Zunächst einmal fällt natürlich sofort der andere Sound der Demoversion auf - der Song klang damals noch nicht, als könne er zu einer der größten Hymnen der 2000er werden. Dazu kommt, dass der ikonische Vers von Mike Shinoda komplett fehlt. Linkin Park Fans dürfte zudem auffallen, dass der Text bei der später veröffentlichten Version teilweise deutlich abweicht. Zum Vergleich hier nochmal der Song, wie wir ihn alle kennen:
 

Nach dem Suizid von Chester Bennington ist der Klassiker vom “Hybrid Theory” Album zu einer Art Hymne auf das Leben des legendären Frontmanns geworden. Im Juli dieses Jahres hatte der Song auf YouTube sogar die Milliarden-Grenze an Aufrufen geknackt. Urspünglich war der Song aber gar nicht die Leadsingle des “LP”-Debüts, die Band hatte sich nämlich für “One Step Closer” entschieden. Bennington selbst war damals alles andere als überzeugt vom späteren Welt-Hit, wie er einst gegenüber “V-Music” verriet:

Na wie gut, dass Chester die Entscheidung damals seinen Kollegen überlassen hat...