Coverdale/Page-Reunion spätestens 2023!
Die beiden Musiker planen, das Jubiläum ihres bisher einzigen Albums zu feiern.
Die beiden Musiker planen, das Jubiläum ihres bisher einzigen Albums zu feiern.
Anfang der 90er haben David Coverdale und Jimmy Page für einen echten Paukenschlag gesorgt, als sie sich zum Duo Coverdale/Page zusammen schlossen. Aus der Zusammenarbeit ist mit der gleichnamigen Platte im Jahr 1993 dann aber lediglich ein einziges Album entstanden. Doch wie der Whitesnake-Frontmann nun in einem Interview mit “eonmusic” verriet, planen er und der Gitarrengott aus dem Hause Led Zeppelin, sich wieder zusammen zu tun. Spätestens 2023, also zum 30-jährigen Jubiläum des gemeinsamen Longplayers, soll es dazu kommen:
Also, die Zeit mit Jimmy war großartig. Wir sprachen vor ein paar Wochen miteinander, tatsächlich werde ich dieses Wochenende auch mit ihm sprechen. Ich denke, wir werden uns wahrscheinlich für 2023 um eine Jubiläumsausgabe kümmern.
Bei dieser soll es sich aber nicht einfach nur um eine Remaster-Version des Albums von 1993 handeln. Coverdale zufolge hätten die beiden nämlich “einige nette Überraschungen” in petto:
Ich denke, ihr könnt einige nette Überraschungen erwarten. Wir haben eine Remaster-Version des Original Albums, wir haben zahlreiche unveröffentlichte Songs, ich habe den Großteil der damaligen Aufnahme-Sessions auf Video, die Aufnahmen der Shows in Osaka [Japan] und so weiter. Es gibt also tonnenweise Zeug, aber eine Sache, die ich ihm vorgeschlagen habe, war: “Warum machst du keinen Jimmy Page Mix auf der Platte und ich mache einen David Coverdale Mix und wir lassen die Fans an Jimmy’s und meiner Sicht teilhaben”.
Ob die beiden sogar komplett neue Songs zusammen aufnehmen oder ob womöglich auch eine Reunion-Tour in Planung ist, hat sich der Sänger nicht entlocken lassen. Dafür aber, wie einfach damals die Zusammenarbeit der beiden zustande kam:
Die Beziehung mit Jimmy war großartig. Die Anwälte waren stinksauer, sie dachten sie würden eine Menge Geld mit dem Deal machen. Jimmy und ich haben uns einfach in New York getroffen, die Hände geschüttelt und gesagt, dass wir alles 50/50 teilen. Wir haben es wie Lennon und McCartney gemacht - ohne Verbitterung [lacht].
Dass es zwischen den beiden einfach gepasst hat, war schon damals kaum zu übersehen: