AC/DC: Hört hier die brandneue Single "Realize"!
Und es kommt noch besser: AC/DC sprechen bereits über einen “Power Up”-Nachfolger!
Auf der Zielgeraden vom Release ihres heiß ersehnten Albums "Power Up" am morgigen 13. November, heizen AC/DC ihre Fans noch einmal richtig an. Nach der Comeback-Single "Shot in the Dark" haben die Australier mit "Realize" nun auch den zweiten Song der Platte ausgekoppelt:
Scheinbar ist es bei Brian Johnson und Co zu einem Sinneswandel bezüglich der Single-Auswahl gekommen. Anfang November hatten sie nämlich bereits einen Teaser zur Single "Demon Fire" veröffentlicht, welche bisher aber noch nicht das Licht der Welt erblickt hat.
Und AC/DC’s neue Platte “Power Up” ist noch nicht mal auf dem Markt und trotzdem ist bereits die Rede von einem Nachfolger. Laut Sänger Brian Johnson haben die Australier nämlich noch eine Menge weiterer Songs in petto! Das verriet er jetzt in einem Interview mit der britischen Musikzeitschrift “NME”:
Wir haben mehr als genug Ideen für ein weiteres Album, vermutlich sogar für zwei!
"Power Up" soll der Band zufolge auch sehr viele Ideen von AC/DC-Mitbegründer Malcolm Young enthalten. 2017 war Young an den Folgen einer Demenzerkrankung gestorben, mit der neuen Platte wollen ihm seine Musikerkollegen nun die letzte Ehre erweisen. Über die Entstehung verrät Frontmann Brian Johnson:
Die meisten Einfälle für “Power Up” stammen vom 2008 erschienenen “Black Ice”, für das Angus [Young] und Malcolm fünf Tage am Stück zusammen saßen, um ihre Gedanken miteinander auszutauschen. Malcolm war dabei besonders akribisch und schrieb alles auf und kategorisierte es. Wir haben also mehr als genug Ideen für ein weiteres Album, vermutlich sogar für zwei.
Wer in das neue Album reinhört, dürfte auch schnell merken, dass es sich deutlich an den Anfängen der Band orientiert, so Johnson:
Wir kehrten an den Punkt zurück, an dem Malcolm zu Angus sagte: "Komm schon, wir müssen eine Band gründen - es gibt zu viele weiche Musik da draußen. Ich will ein bisschen Rock’n’Roll spielen!".
Desweiteren erinnert sich Johnson im Interview an den “kompromisslosen Ethos” von Malcolm Young. Dieser habe sie zwar physisch verlassen, sei aber in ihrer Vorgehensweise und Musik immer noch zu spüren:
Wenn es kein Rock’n’Roll war, dann war es nichts für Malcolm. Unser Ziel ist es, Malcolm mit der neuen Platte Tribut zu zollen, weshalb wir besonders gute Arbeit leisten und niemanden enttäuschen wollen.
Bassist Cliff Williams erklärte zudem, dass die Australier es nicht abwarten können, nach der Pandemie wieder auf Tour zu gehen:
Wir haben Anfang des Jahres einige Wochen geprobt und jeder hat echt super gespielt. Wir waren alle bereit dazu, wieder auf der Bühne zu stehen, aber dann fuhren wir nach Hause und die Pandemie begann, sodass wir alles erstmal beiseite schieben mussten.