Metallica kommen mit der Produktion ihres neuen Albums kaum voran!
Weil sie sich momentan nur virtuell treffen können, berichtet die Band dass sie mit der Produktion ihres neuen Albums verzweifeln. Jedoch erhoffen sie sich technische Hilfe!
Die Corona-Pandemie stellt jeden vor neue, besondere Hürden und dabei trifft es nicht nur die Kleinen! Wenn Menschen sich nicht mehr versammeln dürfen, stellt das auch für die Größeren ein Problem da. So auch für die Thrash-Pioniere von Metallica: Sie berichten, dass sie wegen der Kontaktbeschränkungen momentan an der Produktion ihres neuen Albums verzweifeln. Aber anscheinend ist da ein Licht am Ende des Tunnels: Die Band erhofft sich Hilfe durch eine technische Neuschöpfung!
Die Schwermetaller müssen zur Zeit aus der Ferne zusammenarbeiten laut Schlagzeuger Lars Ulrich scheint das aber nicht wirklich gut zu funktionieren. Er meint, dass er und seine Kollegen zwar neue musikalische Ideen über Zoom Videokonferenzen austauschen könnten, aber es trotzdem immer wieder technische Probleme gäbe, die sie daran hindern, voran zu kommen.
Noch größer sei aber das Problem mit der Zeitverschiebung, so Ulrich:
Wir vermissen es vor allem, einander hören zu können. Wenn wir alle vier zusammen in einem Raum sind, können wir uns miteinander verbinden und uns hören. Wenn ich hier in San Francisco spiele und Kirk und James, unsere beiden Gitarristen, entweder in Oahu oder Colorado sind, gibt es erhebliche Zeitverzögerungen.
Das macht es beinahe unmöglich einen Song zusammen zu spielen, erklärt der Schlagzeuger:
Wenn ich einen Beat spiele und sie für mich spielen, kann ich nicht hören, was sie spielen und umgekehrt
Eine komplizierte und auch frustrierende Situation für kreative Köpfe. Aber Metallica geben nicht auf: Sie haben sowohl ihr Aufnahmeteam als auch ihr Produktionsteam dazu beauftragt, sich mit Softwareherstellern der ganzen Welt zusammen zutun um eine mögliche Lösung zu finden.
Bisher hat sich da aber noch nichts entwickelt. Aber gezeigt, dass sie spielen können haben die Jungs am Wochenende trotzdem: Da standen sie nämlich für einen guten Zweck gemeinsam im Live-Stream auf der Bühne: