Die Differenzen zwischen der verbliebenen Soundgarden-Mitgliedern und der Witwe des ehemaligen Frontmanns Chris Cornell entwickeln sich langsam aber sicher zur Neverending Story. Nachdem beide Parteien in der Vergangenheit bereits rechtliche Schritte gegen die jeweils andere Seite eingeleitet hatten, läutet Vicky Cornell nun die nächste Runde gegen die Ex-Kollegen ihres Mannes ein. Diese hätten Cornell 300.000 US-Dollar (rund 248.000 €) für den Kauf von dessen Rechten am Soundgarden-Katalog geboten.
Das pikante an der ganzen Sache: Der Band sollen von einer unbekannten dritten Partei angeblich 16 Millionen US-Dollar (13,2 Millionen €) für ihre kompletten musikalischen Rechte angeboten worden sein. Mit ihrer Klage will Vicky deshalb von unabhängiger Seite klären lassen, wie viel die musikalischen Rechte von Chris Cornell tatsächlich wert sind.
Einer von Cornell’s Anwälten erkllärt dem “Rolling Stone”, dass die Band Lügen verbreitet und geldgierig ist: