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Alice Cooper glaubt an die Zukunft des Rock ‘n’ Roll!

Die Rocklegende hat Aussagen von KISS-Bassist Gene Simmons widersprochen, der kürzlich den Rock für tot erklärt hatte.

Erst vor Kurzem hatte Gene Simmons für großes Aufsehen in der Musikbranche gesorgt. Der Sänger und Bassist, der mit KISS vor allem in den 70ern und 80ern große Erfolge gefeiert hatte, glaubt nicht an eine Zukunft des Rock ‘n’ Roll. Die große Zeit von Ikonen wie Jimi Hendrix, den Rolling Stones oder den Beatles gehöre der Vergangenheit an:

Rock ist tot. Und das liegt daran, dass neue Bands sich nicht die Zeit genommen haben, Glamour, Aufregung und episches Zeug zu kreieren.

Nicht wenige teilen Simmons Ansichten und haben in der Vergangenheit durch ähnlich pessimistische Aussagen für Aufsehen gesorgt. Einer sieht das aber ganz anders: Alice Cooper! Die Rocklegende rechnet fest damit, dass die Rockmusik auch “in dreißig oder vierzig Jahren” noch existiere. Cooper baut dabei auf den Nachwuchs, der eine neue Ära einleiten soll:

Da gibt es einen Haufen 18-Jährige mit Gitarre und Schlagzeug und sie lernen Hardrock. In den Vereinigten Staaten ist es nicht anders: Es gibt all diese jungen Bands, die diesen ganzen Bereich des Hard Rock wieder aufleben lassen wollen.

Generell scheint Cooper nicht allzu viel auf die Meinung von Simmons zu geben und lässt es sich auch nicht nehmen, gegen den KISS-Star zu feuern:

Ich möchte, dass er meine Steuern macht, weil er ein Geschäftsmann ist, aber ich garantiere, dass [diese Bands] in London in Garagen üben und die neuen Aerosmith und Guns N’Roses werden.