The Police: Sting bereut die Reunion-Tour von 2007
Trotz des enormen Erfolgs hat sich die Wiedervereinigungs-Tournee für Sänger Sting nicht richtig angefühlt.
Für viele Fans ging ein Traum in Erfüllung: Bei den Grammys im Jahr 2007 kündigten The Police ihr Comeback an und starten im Mai des Jahres zu einer großen Tournee rund um den Globus. Die Tour wurde ein Riesenerfolg und sorgte für hohe Einspielergebnisse. Bis in den August 2008 lieferten The Police ein episches Konzert nach dem anderen.
Aber ausgerechnet Frontmann Sting (69) teilte die Begeisterung der Fans nicht. In einem Interview gab der Sänger jetzt zu, dass er die Tour nicht gemacht hätte, hätte er gewusst, wie er sich danach fühlen würde.
Das soll keine Geringschätzung der Leute sein, mit denen ich zusammen war oder wie sich die Dinge entwickelt haben. Es ist nur, wie ich es am Ende gesehen habe und ich muss ehrlich sein: Das war nicht , wie ich es in Erinnerung behalten wollte. Wenn ich geahnt hätte, das ich mich mit diesem Gefühl verabschieden würde, hätte ich es überhaupt erst nicht gemacht.
Sting
räumte zudem ein, dass es ihm schwer gefallen sei, seine Freiheiten als Solo-Künstler aufzugeben. Bereits 2019 hatte auch Drummer Stewart Copeland gesagt, dass er die Tour zwar genossen habe, er aber kein Bedürfnis nach einer erneuten habe.
Die Musik, die jeder von uns in seiner eigenen Welt macht, ist wundervoll und sehr erfüllend. Wir wissen, dass wenn wir zusammen in den Proberaum zurückgehen, werden wir uns wieder gegenseitig anschreien - und ich lache lieber.