Queen: “Bohemian Rhapsody” erreicht Diamant-Status in den USA
Nach über zehn Millionen Verkäufen wird Queen als erster britischen Band diese Auszeichnung zuteil.
Die ganz großen Erfolge liegen zwar schon ein paar Jahre zurück, dennoch haben Queen nun den nächsten Meilenstein in ihrer mehr als erfolgreichen Bandgeschichte erreicht. Nach über zehn Millionen verkauften Tonträgern und Streaming-Äquivalenten in den USA wurde “Bohemian Rhapsody” mit dem Diamant-Status ausgezeichnet. Das war noch nie zuvor einer britischen Band in den Vereinigten Staaten gelungen. Erst vor zwei Jahren hatte ihr Video zum Song die Grenze von einer Milliarde ‘Klicks’ auf Youtube erreicht.
Gitarrist Brian May zeigte sich sichtlich berührt von dem Erfolg. In einer Pressemitteilung sagte er:
Das sind unglaubliche Neuigkeiten. In solchen Momenten muss ich mich manchmal selbst kneifen, um sicher sein, dass es echt ist. All diese wilden Träume, die wir hatten - das ist weit darüber hinaus. Vielen Dank an alle, die über die Jahre immer an uns geglaubt haben.
Auch Hollywood Records, das US-Label der Band, würdigte den diesen Meilenstein und fasste die Geschichte von “Bohemian Rhapsody” noch einmal zusammen:
Der erste Top 10 Hit in den USA. In Großbritannien war er neun Wochen am Stück die Nummer eins - ein Rekord zu der Zeit. (...) Es wurde der meist gestreamte Song im 20. Jahrhundert. 2004 wurde er in die ‘Grammy Hall of Fame’ aufgenommen und die Gesangs-Performance von Freddie Mercury wurde vom ‘Rolling Stone’ zur besten der Rockgeschichte ernannt.
Die Auszeichnung wird von der RIAA (Recording Industry Association of America) seit dem Jahr 1999 vergeben. Bei mindestens 500.000 Verkäufen gibt es den Gold-, bei einer Millionen den Platin-Status.