Das fordert die Live-Branche jetzt von der Politik!
Die Live-Branche kritisiert, dass öffentliche Veranstaltungen bei den Corona-Lockerungen benachteiligt werden - trotz eines eigenen Stufenplans für die Öffnungen.
Die Live-Branche kritisiert, dass öffentliche Veranstaltungen bei den Corona-Lockerungen benachteiligt werden - trotz eines eigenen Stufenplans für die Öffnungen.
Verschiedene Unternehmen aus Baden-Württemberg haben sich zum Messe- und Veranstaltungswirtschaft Baden-Württembeg e.V. (MVW-BW) zusammengeschlossen und in einem offenen Brief die aktuellen politischen Beschlüsse kritisiert.
Die Beschwerde liegt darin, dass der Verein von den oberen Behörden ignoriert wurde, als dieser im Zuge der sinkenden Infektionszahlen kürzlich einen Öffnungsvorschlag eingereicht hatte. Es heißt, dass der Verein auf seine sogenannte Öffnungsmatrix/Stufenplan „keinerlei Rückmeldung“ von Seiten der Politik erhalten hatte.
Die Problematik ist allgemein schon seit längerem bekannt:
Die Branche steht am Rande eines wirtschaftlichen und sozialen Desasters.
Der Messe- und Veranstaltungsbereich hat sich nie als Pandemietreiber herausgestellt, weshalb die Eventbranche bei Öffnungsschritten eigentlich auch längst gleichwertig berücksichtigt werden müsste. Dazu heißt es im öffentlichen Brief des “Messe- und Veranstaltungswirtschafts Vereins” (MVW-BW) :
Dies verwundert uns sehr, da es mittlerweile in diversen Bundesländern – nicht jedoch in Baden-Württemberg – Öffnungsstufenpläne gibt, die insbesondere auch Veranstaltungsformate einschließen. Unser Ansatz vom 21. Mai 2021 für die Wiederermöglichung von Veranstaltungen auf Basis eines Stufenplans [...], sollte ein deutliches Signal für eine der am härtesten betroffenen Branchen sein.
In anderen Bundesländer wurden Teile des Stufenplans mit Interesse aufgenommen und umgesetzt, auch weil der Verein Partner des Bündnisses #AlarmstufeRot ist, beschweren sich die Baden-Württemberger.