The Cure: Darum lässt das Album auf sich warten!
Frontmann Robert Smith hat ein Update zum möglicherweise letzten Album der Band gegeben - und dabei offen über Selbstzweifel und Schreibblockaden gesprochen.
Seit „4:13 Dream“ im Jahr 2008 warten The Cure Fans auf ein Studioalbum der Band. Wie Frontmann Robert Smith nun verraten hat, könnte dieses das letzte der Band sein. Er glaube einfach daran, dass sie jemals noch etwas anderes herausbringen würden. Dem Rolling Stone gab er nun einen Einblick in seine quälenden Selbstzweifel:
Ich habe mehr mit mir gerungen die Songs dieses Cure-Albums fertig zu schreiben, als jemals zuvor. (...) Das Schwere an der Sache ist, ich bin so ein harscher Kritiker mit mir selbst, dass ich denke: ‚Wer sollte sich dafür interessieren?‘ Das ist wirklich schlimm. Ich habe mir alles angehört, gedacht, dass das die beste Musik ist, die die Band je gemacht hat und meine Worte sind bloß Rumgefasel.
Seine Schreibblockade begründet er damit, dass er Angst habe sich zu wiederholen. Sie hätte sogar so weit geführt, dass er beinahe das komplette Album verworfen hätte:
Letztes Jahr gab ich auf. Ich dachte, ich kann das nicht. Das werden dann eben alles Instrumentals. Und dieses Jahr ruderte ich langsam wieder zurück. Das letzte Jahr war deswegen auch wegen einer Vielzahl an Gründen schwierig, nicht allein wegen der Pandemie. Aber dieses Jahr habe ich etwas geschrieben, das ich mag.
Wann wir dieses Geschriebene zu hören bekommen, hat er nicht verraten…
