Linkin Park: Mike Shinoda lässt Songs von Software schreiben!
Der “LP”-Allrounder investiert mit einem neuen StartUp in künstliche Intelligenz - diese generiert nicht nur Songs, sondern auch ihre virtuellen Künstler.
Der “LP”-Allrounder investiert mit einem neuen StartUp in künstliche Intelligenz - diese generiert nicht nur Songs, sondern auch ihre virtuellen Künstler.
Es ist ein sehr komplexes und spannendes Thema, mit dem sich der Linkin Park Frontmann Mike Shinoda beschäftigt. Als Mitglied eines Startups namens Authentic Artists wagt er einen Blick in die neue Welt der virtuellen Musik, die vollständig von künstlicher Intelligenz geschaffen wurden.
"Ich arbeite mit einer Firma namens Authentic Artists zusammen, die spektakuläre virtuelle Künstler herstellt, bei denen die Musik in Echtzeit von Grund auf neu gemacht wird."
Neue eingängige Songs sollen dabei aus einem Querschnitt beliebter Hits und Algorithmen kreiert werden. Die Künstler, welche die jeweiligen neuen Tracks dann spielen, können sogar “körperlos” bleiben - denn auch sie sind komplett virtuell. Die Songs seien "in Sekunden erstellt" und "klingen schon wie etwas, für das ein Mensch Wochen oder Monate gebraucht hat", sagt der Musiker. Auf Instagram macht er vor, wie das dann klingen kann:
Auf die Frage hin, ob künstliche Musik eine Gefahr für Künstler darstellen, antwortete Shinoda:
Ich glaube nicht, dass die Menschen von den Robotern aus der Musik vertrieben werden. Ich denke nur, dass die menschlichen Künstler mithilfe von Software Entscheidungen darüber treffen werden, was für sie am besten klingt. Und genau wie die Abhängigkeit in einem professionellen Aufnahmestudio weniger wichtig geworden ist, um einen großartigen Song zu produzieren, wird die Abhängigkeit von Menschen, die mit diesen Umgebungen verbunden sind, weniger wichtig."