Brian May: Suizidgedanken nach Freddie Mercury’s Tod!
In einem neuen Interview blickt der Queen-Gitarrist auf die schwierige Zeit zurück, in der ihn die Musik gerettet hat.
In einem neuen Interview blickt der Queen-Gitarrist auf die schwierige Zeit zurück, in der ihn die Musik gerettet hat.
30 Jahre ist der Tod von Queen-Legende Freddie Mercury mittlerweile her. In einem neuen Interview mit dem “Guardian” hat Gitarrist Brian May nun verraten, dass ihn das Anfang der 90er in tiefe Depressionen gestürzt hat:
Ich fühlte mich, als wäre auch mein Leben vorbei. Ungefähr zur selben Zeit verlor ich meinen Vater an den Krebs. Außerdem brach meine Ehe auseinander, weil ich mich in eine andere Frau verliebte. Ich fühlte mich, als würde ich auch meine Kinder verlieren – als würde ich alles verlieren. Ich war ein paar Mal sehr kurz davor, von der Brücke zu fahren. Von der Hammersmith Bridge. Heute kannst du da gar nicht mehr rüberfahren.
Den Weg aus der Trauer habe er erst durch die Arbeit an seinem Debütalbum “Back to the Light” gefunden:
Musik war das einzige, woran ich mich festhalten konnte – fast wie Therapie. Was man auf dem Album hören kann, bin ich, wie ich verzweifelt nach etwas greife, dass mich zurück ins Licht („Back To The Light“) führen wird.
Am Freitag (6. August) ist die Neuauflage seines Solodebüts „Back To The Light“ erschienen.