Iron Maiden: Bruce Dickinson wird auf Tour nicht mehr selbst fliegen!
Der Frontmann hat nicht nur einen Pilotenschein, sondern auch regelmäßig die bandeigene “Ed Force One” gesteuert.
Iron Maiden wollen schon bald wieder auf Tour gehen - zuletzt kündigten sie an, ihr neuestes Album “Senjutsu” in voller Länge spielen zu wollen. Eins ist jetzt aber klar: Frontmann Bruce Dickinson wird das bandeigene Flugzeug nicht mehr steuern. Hatte der nebenberufliche Pilot die mittlerweile ausrangierte “Ed Force One” auf früheren Touren noch regelmäßig selbst geflogen, überlässt er das künftig anderen. Darauf angesprochen sagte der 63-Jährige gegenüber der “Associated Press” folgendes:
Wir werden fliegen - und ich werde hinten sitzen. Ich bin 63 Jahre alt, im August werde ich 64. Weißt du, wenn du 65 wirst und ein Linienpilot bist, bringen sie dich hinten raus und erschießen dich. Von daher werde ich hinten sitzen und ein schlechter Beifahrer sein.
Mit der “Ed Force One” wird es aber nicht mehr in luftige Höhen gehen. Im vergangenen Jahr hat Dickinson verraten, dass die Maschine bereits vor einigen Jahren ausrangiert worden ist:
Den Jet haben wir nach unserem Konzert in Göteborg 2016 ausrangiert (...) Weil er beschädigt war, wegen der Umwelt und auch, weil es unpraktisch ist, immer ein Flugzeug an der Backe zu haben. Du brauchst keinen Jumbo, um von Paris nach Zürich zu fliegen.
Dickinson lernte in den Neunziger Jahren das Fliegen und machte danach seine Lizenz als Linienpilot. 2012 hatte er mit “Cardiff Aviation” (mittlerweile “Caerdav”) dann eine Firma gegründet, die Flugzeuge wartet und instand hält.