RHCP: Anthony Kiedis will von Chris Rock beleidigt werden!
Auf die Ohrfeige von Will Smith angesprochen, wünscht sich der Red Hot Chili Peppers Frontmann, mal selbst von Comedian Chris Rock “hart rangenommen” zu werden.
Man müsste meinen zur Oscars-Ohrfeige von Schauspieler Will Smith gegenüber Comedian Chris Rock wäre mittlerweile alles gesagt. Das Thema bestimmt in den USA aber weiter die Boulevard Medien. Auch die Red Hot Chili Peppers wurden jetzt darauf angesprochen und wollten in der “Sirius XM-Show” von Howard Stern eigentlich auch gar nicht groß darauf eingehen. “Es ist schon zu viel gesagt worden” antwortet Frontmann Anthony Kiedis. „Wir lieben Chris Rock, und ich wage mich zu behaupten, dass er nicht hätte geschlagen werden sollen“ ergänzt Bassist Flea. Doch dann schaltet sich Kiedis noch mal ein:
Ich liebe Comedy. Ich liebe Comedians und ich liebe es, beleidigt zu werden. Auch wenn er [Chris Rock] in diesem Moment nicht unbedingt beleidigend war … ich hoffe, dass er mich irgendwann mal hart rannehmen wird. Denn ich denke, es ist gesund, beleidigt zu werden und dadurch auch mal über etwas nachzudenken. Comedy hat ein Recht darauf, ohne zu viel Gewalt zu existieren.
Smith’s Ausraster wurde dadurch ausgelöst, dass Comedian Chris Rock einen Witz über die Glatze von Smiths Frau Jada Pinkett machte. Diese musste ihre Haare wegen einer Krankheit abrasieren und fand den Scherz gar nicht lustig.
Die Chili Peppers, welche eigentlich ihr neues Album “Unlimited Love” bewerben wollte, wurden auch auf den Tod von Foo Fighters Drummer Taylor Hawkins angesprochen. In den 90er hat die Chili Peppers nämlich einige Konzerte mit den Foos gespielt. Vor allem Drummer-Kollege Chad Smith trauert um seinen Freund:
Ich liebe Taylor. Er war einer meiner besten Freunde. Wir sind immer noch schockiert und so traurig über seinen Tod. Er liebte das Leben und war ein echter Leuchtturm und voller positiver Energie. Ich werde ihn so sehr vermissen.
In diesem Sommer wollen die Red Hot Chili Peppers auf eine internationale Stadiontournee gehen. Dabei kommen sie auch für zwei Konzerte in Hamburg und Köln nach Deutschland.