Jimi Hendrix: Penis-Abguss wird in Museum ausgestellt!
Hendrix’ Gipsabdruck soll einer der allerersten von Künstlerin Cynthia Albritton gewesen sein.
Instrumente, Klamotten, Notizen - von Jimi Hendrix wurde schon so ziemlich alles in Museen ausgestellt. Was jetzt im isländischen Reykjavik zu sehen ist, ist aber neu - und ziemlich speziell. Im Phallusmuseum - wo über 200 Penisse zu bestaunen sind - wird Anfang Juni ein Abguss von Hendrix’ bestem Stück ausgestellt. “Künstlerin” war die im April verstorbene Cynthia Albritton, welche den Gips-Abdruck des Gitarrengottes im Februar 1968 angefertigt haben soll.
Albritton - Spitzname „Plaster Caster“ - wurde bekannt, weil sie Gipsabdrücke von Geschlechtsteilen verschiedener Rockstars angefertigt hat. Darunter sind Noel Redding, Wayne Kramer, Jello Biafra und Pete Shelley. Den Musikern ist sie dadurch näher gekommen, dass sie in jungen Jahren sehr aktiv als Groupie unterwegs gewesen sein soll. In einem Interview erzählte sie von ihrer Begegnung mit Hendrix:
Jimi Hendrix kam in die Stadt. Er war mein erster echter Rockstar, der seinen Schwanz eintauchte, und es war unglaublich. Wir waren die Groupies, die zuerst im Hotel ankamen, und wir waren die einzigen Groupies in Jimi Hendrix‘ Zimmer. Es war nicht mein erstes Modell. Ich hatte mich zuerst an ein paar Normalbürgern ausprobiert, um für Jimi bereit zu sein. Nein, er ist nicht mein Größter, aber ich könnte nicht sagen, ob er mein aufregendster ist, oder nicht. Denn es sind meine süßen Babys, und ich bin ihre Mama, und ich bin sehr demokratisch mit all meinen Babys. Ich mag es nicht Lieblinge zu haben. Ich liebe sie alle. Die Erfahrungen waren alle gleich aufregend und seltsam und unterschiedlich.
Albritton fertigte übrigens nicht nur Abdrücke von Penissen, sondern auch von weiblichen Brüsten an. Sie war in der Rockszene irgendwann so bekannt, dass Kiss sie sogar in ihrem Song “Plaster Claster” verewigt hatten.
