Iron Maiden: Bruce Dickinson will eigenen Nachfolger bestimmen!
Der Maiden Sänger hat schon einen Plan parat, falls seine Stimme irgendwann nicht mehr mitmacht.
Der Maiden Sänger hat schon einen Plan parat, falls seine Stimme irgendwann nicht mehr mitmacht.
Mit steigendem Alter haben Sänger immer häufiger Probleme mit ihrer Stimme. Das merkt auch Iron Maiden Frontmann Bruce Dickinson, der sich deshalb schon mal vorsorglich überlegt hat, wie es ohne ihn mit der Band weitergehen würde. Gegenüber “Daily Star” sagte Dickinson folgendes:
Wenn ich mich morgen nicht mehr in der Lage dazu fühle, mehr als vier Lieder pro Nacht zu singen, möchte ich, dass die Jungs weitermachen. Und ich sollte meinen Ersatz auswählen. Ich stecke dann nur noch ab und zu meinen Kopf rein und der andere Sänger erledigt den Rest.
So weit ist es aber wohl längst noch nicht, denn bei der aktuellen “LEGACY OF THE BEAST WORLD TOUR” gibt er Abend für Abend Vollgas. Trotzdem bereitet er die Maiden Anhänger sanft auf die Zukunft der Band vor und führt Keith Richards als Beispiel an. Der Stones Gitarrist sei aufgrund seiner Arthritis nicht jede Nacht in Topform, würde aber von anderen Gitarristen unterstützt werden. Dies würde echte Stones Fans auch nicht stören - trotzdem rechne er nicht mit ähnlichen Problemen.
Eins kann Dickinson aber definitiv ausschließen: Hologramm Shows wie von ABBA - und vielleicht bald auch von Led Zeppelin:
Das ist die Hölle auf Erden. Ich verstehe den Sinn dahinter wirklich nicht.
Im Juli sind Iron Maiden dann für insgesamt vier Deutschlandtermine zu Gast:
02. Juli - RheinEnergieStadion, Köln
04. Juli - Waldbühne, Berlin
09. Juli - Cannstatter Wasen, Stuttgart
20. Juli - Bürgerweide, Bremen
26. Juli - Deutsche Bank Park, Frankfurt