Druck in Leipzig nimmt zu: «Ordnen alles dem Erfolg unter»
Nur einen Zähler hat RB Leipzig aus den letzten fünf Pflichtspielen geholt. Um den großen Erwartungen gerecht zu werden, ist das zu wenig. Trainer und Mannschaft sind in der Pflicht.
Nur einen Zähler hat RB Leipzig aus den letzten fünf Pflichtspielen geholt. Um den großen Erwartungen gerecht zu werden, ist das zu wenig. Trainer und Mannschaft sind in der Pflicht.
Trainer Marco Rose steht nach der jüngsten Negativserie in der Fußball-Bundesliga und der Champions League unter genauer Beobachtung der Verantwortlichen von RB Leipzig. «Natürlich wissen wir auch, dass wir dringend ein Erfolgserlebnis brauchen und den Turnaround schaffen müssen. Wir ordnen bei RB alles dem Erfolg unter», sagte Geschäftsführer Marcel Schäfer in einem «Kicker»-Interview. Er ist aber auch «überzeugt vom Trainerteam um Marco, überzeugt vom Kader».
Dennoch holten die Sachsen nach einem hoffnungsvollen Saisonstart zuletzt nur einen Punkt aus wettbewerbsübergreifend fünf Pflichtspielen. Das sei «einfach ganz weit weg von unseren Ansprüchen, da brauchen wir nicht drumherum zu reden», sagte Schäfer.
Dranbleiben ist das Motto
In der Liga trifft RB als Tabellendritter am Samstag (15.30 Uhr/Sky) daheim auf den in der Fremde starken VfL Wolfsburg. «Meine Erwartung ist in erster Linie, dass alle im Stadion von der ersten Minute an spüren, dass wir alles dafür geben, dieses Spiel zu gewinnen. Die Fans haben uns zuletzt wirklich sehr gut unterstützt, auch ihnen sollten wir etwas zurückgeben», sagte Schäfer. «Vor allem sollten wir mal wieder drei Punkte holen, um in der Bundesliga oben dranzubleiben.» Derzeit beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter Bayern München acht Zähler.
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