Miramar: Wiedereröffnung nach Brand in Etappen
Im Dezember 2024 brach im Freizeitbad Miramar ein verheerender Brand aus. Ursache war vermutlich ein technischer Defekt – ein Wäschetrockner im Geräteraum hatte Feuer gefangen. Wie geht's weiter?
Im Dezember 2024 brach im Freizeitbad Miramar ein verheerender Brand aus. Ursache war vermutlich ein technischer Defekt – ein Wäschetrockner im Geräteraum hatte Feuer gefangen. Wie geht's weiter?
Die Folgen waren gravierend: Die Therme wurde komplett zerstört, ebenso der Umkleidebereich und die sanitären Anlagen. Die Schäden summieren sich auf über 10 Millionen Euro, hinzu kommen geschätzte 9 Millionen Euro Umsatzverluste durch die Schließung des Bads.
Trotz der massiven Schäden gibt es bereits einen Fahrplan für die Wiedereröffnung:
Während der Baukörper und die Bodenplatten erhalten bleiben können, müssen das Dach und die Glasfassade komplett erneuert werden. Die Betreiber nutzen die Gelegenheit, um parallel weitere Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen umzusetzen. Dazu gehören unter anderem neue Böden, frische Fliesen und eine Neugestaltung der Räume.
Mehr als 200 Mitarbeiter sind von der vorübergehenden Schließung betroffen. Sie wurden freigestellt, erhalten aber weiterhin ihr Gehalt. Um die Zeit sinnvoll zu nutzen, können sie „Praktika“ in anderen Bädern der Unternehmensgruppe absolvieren. Die Verwaltung und Technikteams arbeiten weiterhin vor Ort, um den Wiederaufbau zu koordinieren.
Mit den umfangreichen Sanierungsarbeiten soll das Miramar nicht nur wieder aufgebaut, sondern auch modernisiert werden – damit es 2025 in neuem Glanz erstrahlen kann.